Schindelhauer setzt auf Pinion-Antrieb

Ludwig XVIII, das neben seiner Optik allerlei technische Besonderheiten vereint. So setzt das Rad auf einen „CenterTrack“-Riemen von Gates statt auf eine konventionelle Fahrradkette. Die CNC-gefrästen Scheibenbremsen sorgen für sichere Verzögerung.

Auch wenn die Optik insgesamt auf urbanen Stil setzt, erschließt das Rad nicht zuletzt dank der Getriebeschaltung auch Einsatzgebiete weit abseits städtischer Straßen. Mit der Übersetzungsbandbreite von 636 % und geringem Wartungsbedarf soll nach dem Willen von Schindelhauer guter Stil auch auf langen Touren und am Berg nicht außen vor bleiben.

Wie bei Fahrrädern mit Pinion-Antrieb nicht anders zu erwarten, ist das Rad nicht unbedingt ein Schnäppchen: 5000 EUR sind für den Flitzer fällig, dafür erhält der neue Besitzer nicht zuletzt umfassende Konfigurationsmöglichkeiten bei der Ausstattung. Farbe, LightSkin-Sattelstütze, Beleuchtung und Pedale können frei gewählt werden.