Anne und Bernhard Lange, Sr. Caelina Mauer und Edmund Baur (v.l.) bei der Eröffnung von Fujinosono

Feierliche Eröffnung in Japan

Spenden aus der Fahrradbranche helfen bei Kinderheim-Neubau

Mit der feierlichen Eröffnung des Kinderheims Fujinosono im japanischen Ichinoseki fand Ende Juni eine beeindruckende Erfolgsgeschichte ihr vorläufiges Ende, die mit dem Erdbeben und Tsunami im März 2011 ihren traurigen Beginn hatte und unter anderem in Stuttgart ganz entscheidende Impulse erhielt. Initiiert von der Paul Lange & Co. OHG, im weiteren Verlauf unter dem Motto „Fahrrad hilft“ vom Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) und weiten Teilen der deutschen Fahrradbranche mitgetragen und koordiniert von den Maltesern, konnten über

130.000 Euro gesammelt und für den Neubau des nach jener tragischen Naturkatastrophe nicht mehr bewohnbaren Kinderheims bereitgestellt werden.
„Der bewegendste Eindruck war sicherlich, 60 glückliche Kinder zu sehen, die jetzt in einem wunderschönen Heim endlich ein neues Zuhause haben, Sicherheit und Geborgenheit empfinden“, schildert Bernhard Lange seine Erfahrungen. Der Geschäftsführende Gesellschafter der Paul Lange & Co. OHG, der selbst 18 Monate in Japan lebte, war sich nach dem verheerenden Unglück im März 2011 sofort sicher gewesen, dort ganz konkret helfen zu wollen.
Der Vizepräsident des Malteser Hilfsdienstes, Edmund Baur, sagte während seines gemeinsamen Besuchs des Kinderheims mit Bernhard Lange: „Ich bin froh und dankbar zu erleben, dass in nur zwei Jahren dieses Gemeinschaftswerk verwirklicht werden konnte. Ohne die Unterstützung von Paul Lange & Co. sowie der Zweirad-industrie wäre das nicht möglich gewesen. Vergelt’s Gott.“

18. Juli 2013 von Pressemitteilung