BionX D-Series Motor: Der große Durchmesser macht den Unterschied

Zunächst sorgt die Vergrößerung des Motordurchmessers dafür, dass sich die magnetischen Komponenten mit höherer Tangential- bzw. Umfanggeschwindigkeit bewegen. Es wird weniger elektrische Kraft benötigt, um das angestrebte Drehmoment zu erzeugen. Dies ermögliche auch, beim Bau des Motors Gewicht einzusparen. Beide Effekte, die BionX mit ITS (Increased Tangential Speed) und MCR (Magnetic Component Reduction) benennt, stellen einen wesentlichen Beitrag zu der um 250 % höheren Dauerleistung dar, heißt es von BionX.

Auffällig ist auch das sehr schmale Profil des Motors, der zwischen den Speichen steckt. Dadurch wird die Konstruktion fahrdynamisch nicht belastet, was die Verwendung von sehr leichten Motorgehäusen erlaubt. Die Speichen des D-Series Motors setzen im Zentrum des Motors an und ermöglichen somit ein dynamischeres Laufrad mit mehr Flex in vertikaler Richtung.
„Dies bietet dem sportlich orientierten Fahrer mehr Komfort, mehr Grip und mehr Traktion auf dem Trail“, verspricht der Hersteller. Das maximale Drehmoment gibt BionX mit 50 Nm an, das nominale Drehmoment mit 25 Nm.
Für das Modeljahr 2014 werden einige OEM-Fahrräder powered by BionX mit dem neuen Motor ausgestattet sein. Offizieller Launch-Partner ist Fahrradhersteller Wheeler, der an seinem Messestand bereits Modelle mit dem neuen Motor präsentierte.

„Der neue Look erlaubte es unserem Engineering-Team, über den Tellerrand hinaus zu schauen und großartige technische Lösungen zu schaffen, die die BionX DNA der geräusch- und vibrationsfreien Motoren mit Generator-Modus/regenerativem Bremsen und der bewährten Trittkraftsensorik weiter vorantreiben“, sagt Werner Schiller Sales & Marketing Director, BionX International.