E-Sportwagenhersteller Rimac bringt E-Bike auf den Markt

Eigenschaften aus beiden Welten. Das Ergebnis ist ein Zweirad, das von einem 12 KW starken Radnabenmotor an der Hinterachse angetrieben wird und eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h schaffen soll. Dies geschieht im so genannten Speed-Mode und dafür ist ein Motorradführerschein angesagt, um legal unterwegs zu sein. Laut Hersteller besteht aber auch die Möglichkeit vom Speed-Mode auf den Streetmode umzuschalten: Dann ist die Geschwindigkeit auf 25 km/h beschränkt. Pedaliert werden kann mit dem G12 prinzipiell immer, um den Motor zu unterstützen. Aber man muss nicht, und wie der Hersteller meint, wird es meist auch nicht notwendig sein.
Der Strom kommt von einem Akkupack, der eine Kapazität von 1,3 KWh aufweist. Diese werden von Lithium-Nanophosphat Zellen des Herstellers A123 Systems geliefert. Laut Hersteller kann der Akku innerhalb von nur 80 Minuten von 0 auf 100 % aufgeladen werden.
Beim Bremsen des 49 Kilogramm schweren E-Bikes wird Strom wieder zurück in die Akkus gespeist. Ausgelöst wird dieser Effekt via Sensor an den Scheibenbremsen an der Vorderachse.

Das Greyp stammt aus der Feder von Elektrorad- und Motorrad-Designer Zvonimir Sucic, der als Ingenieur seit 2010 bei Rimac Automobili arbeitet. Er entwickelt und baut Elektrofahrräder bereits seit dem Jahr 2001.

Auf der Website www.greyp-bikes.com wird die Auslieferung erster Modelle bereits für Oktober 2013 angekündigt. Der Verkaufspreis liegt bei 6000 EUR.
Weitere Upgrades und Modell-Optionen sind in Vorbereitung.