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Konzentration auf Fahrräder und E-Bikes:

Cycle Union stellt Teile-Großhandel ein

Der Fahrradteile-Vertrieb von Cycle Union steht in der Tradition langjähriger Großhandelsbetriebe wie Epple und Rabeneick. Nun hat sich das Unternehmen aus Oldenburg entschieden, diesen Geschäftsbereich einzustellen. Zur Begründung heißt es:

„Während aus den früheren Akquisitionen der Firmen Rabeneick, Fahrradmanufaktur und Epple der Geschäftsbereich Fahrrad-Zubehör entstanden und stetig gewachsen ist sowie mit dem zusätzlichen Geschäftsbereich E-Bike unsere Zweiradmarken wachsen, sind unsere Kapazitäten in Oldenburg seit zwei Jahren ausgeschöpft“, so Gesellschafterin Severine Lönne. Die Auftritte auf den Fahrradmessen in diesem Jahr hätten das Unternehmen darin bekräftigt, „sich voll und ganz auf seine Kern-Kompetenz, das Zweirad, zu konzentrieren“, heißt es in einer Pressemitteilung. In Folge sollen nun die Produktion für die Fahrradmarken vsf fahrradmanufaktur, Kreidler und Rabeneick sowie das motorisierte Geschäft mit der Marke Kreidler weiter ausgebaut werden, während man sich von dem Geschäftsbereich Fahrradzubehör- /Teile-Großhandel trenne.

„Nach mehreren Kapazitätsausweitungen in den letzten fünf Jahren wollen wir die geschaffenen Kapazitäten für die für uns wichtigsten Geschäftsfelder nutzen. Unsere Kern-Kompetenz ist und bleibt das Zweirad und darauf werden wir uns weiterhin konzentrieren. Darüber hinaus haben sich marktseitig in den letzten Jahren Strukturen verändert. Der klassische Teile-Großhandel hat es unseres Erachtens nach immer schwerer, den Direkt-Vertrieb von Lieferanten zu verhindern. Da wir in diesem Marktsegment nicht Marktführer sind, können wir uns aus dem Markt zurückziehen ohne unsere Grund-Strategien verändern zu müssen. In der Saison 2014 wird noch ganz normal, wenn auch in reduziertem Maße, Zweirad-Zubehör verkauft werden. Diese Entscheidung wird die Komplexität im Vertrieb und allen angeschlossenen Abläufen im Hause reduzieren und uns auch finanziell Potentiale für Investitionen in den Bereichen Fahrrad und E-Bike „Made in Germany“ ermöglichen. So wurde bereits in weitere Entwicklungs-, Technik-, TQM- und Prüflabor-Einrichtungen investiert. Diesen Weg werden wir konsequent weiter gehen“, sagt Severine Lönne.

14. Oktober 2013 von Markus Fritsch

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