Präsentation in Oberwangen

Stromer ST2: Neue Generation lässt sich mit Smartphone steuern

Mit Spannung wurde die Präsentation der neuen Generation des Stromers erwartet. Heute fiel der Vorhang in Oberwangen bei Bern offiziell: Der neue Stromer ST2 zeichnet sich zunächst durch ein puristisches Design mit integriertem Antriebssystem und einem Nabenmotor im Hinterrad aus. Wichtige Weiterentwicklungen liegen jedoch im Inneren verborgen.

Das E-Bike ist beispielsweise mit Bluetooth, GPS und GPRS ausgestattet und kann somit via SIM-Karte mit dem Smartphone seines Fahrers kommunizieren. Es lässt sich via Smartphone auf- und zuschließen. Via App lässt sich der Cityflitzer auch tunen. Zudem genügt ein USB-Kabel, damit der Fahrer sein Smartphone während der Fahrt laden kann.

Herausgestellt wird die hohe Reichweite, die mit dem 814 Wh starken Lithium-Ionen-Akku, der elegant im Unterrohr integriert ist, möglich sei. Von bis zu 150 Kilometern spricht Stromer, die der bis zu 45 km/h unterstützende Stromer mit einer Akkuladung zurücklegen kann. Dazu trägt auch der Rekuperationsmodus bei.
Für eine gute Sichtbarkeit im hektischen Straßenverkehr sorgt das von Stromer entwickelte, neuartige Tagfahrlicht. Es ist U-förmig im Steuerrohr integriert. Per Knopfdruck steuert der Stromer-Fahrer die Stärke seiner Motorunterstützung am Bedienelement neben dem Lenkergriff.

Schön anzuschauen ist das im Oberrohr integrierte Display samt Touchscreen, auf dem der Stromer-Fahrer verschiedene Menüpunkte anwählen kann.
Als Verkaufspreise nannte Stromer 5690 EU für Europa, wobei die Modelle länderspezifisch ausgestattet werden. Lieferbar ist das neue E-Bike von Stromer ab April 2014.

11. März 2014 von Jürgen Wetzstein