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Graumarktanbieter sollen es künftig schwer haben
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Neue Schutzmaßnahmen

Sidi will Graumarkt-Verkäufen entgegen treten

Der italienische Schuhhersteller Sidi will offenbar stärker gegen Graumarkt-Verkäufe vorgehen. Wie die amerikanische Fachzeitung Bicycle Retailer meldet, habe das Unternehmen ihre neue Vertriebspolitik ihren Vertriebspartnern schriftlich mitgeteilt. Dabei geht es insbesondere darum zu verhindern, dass

die Barcodes vor dem Verkauf von Produkten entfernt werden. Diese Praxis habe Sidi bei einer Überprüfung von Ware, die über Online-Kanäle vertrieben wurden, immer wieder festgestellt. Dieser Barcode sei jedoch wichtig, um die Herkunft des jeweiligen Produkts zurückverfolgen zu können und habe auch eine wichtige Bedeutung in Bezug auf Garantieansprüche. „Den Barcode zu entfernen ist sowohl in Europa als auch in den USA gesetzeswidrig“, betont man bei Sidi.

Doch dies soll Graumarkt-Anbietern künftig nichts mehr nützen. Wie Sidi weiter mitteilt, werde künftig ein neues elektronisches Verfahren eingesetzt, um die Herkunft der Sidi-Produkte nachvollziehen zu können, auch wenn der Barcode entfernt wurde. Verstöße zu registrieren und die Durchsetzung eigener Rechte seien so schneller möglich.

28. Oktober 2014 von Jürgen Wetzstein
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