Elektrofahrrad und Scooter zum Start
Weißware-Spezialist will den Markt mit Elektrofahrzeugen aufmischen
Nachrichtenagentur pressetext (
www.pressetext.com
) die Firma Askoll (
www.askoll.com
) aus Italien ein Investitionsvolumen von 60 Mio. EUR locker machen. Unter der Bezeichnung „Electra Vehicles Askoll“ geht das ambitionierte Projekt an den Start. Das Unternehmen setzt offenbar auf langjähriges Know-how aus der Massenproduktion und will dadurch zu Preisen anbieten, die deutlich unter den internationalen Industriekonzernen liegen sollen.
Elektromobilität müsse für jedermann erschwinglich sein. Die eigentliche Herausforderung liege auf der Kostenseite. Damit werde er die gesamte Konkurrenz hinter sich lassen, erklärt Firmenchef Elio Marioni gegenüber pressetext.
Askoll startet zwar mit zweirädrigen Elektrofahrzeugen, darunter ein Elektrofahrrad, das für einen Preis von 990 EUR in die Läden kommen soll, sowie einen Motorroller für 2190 EUR. Dies soll jedoch nur der Einstieg ins Elektromobilitäts-Geschäft darstellen. Große Hoffnungen setzt Askoll in ein Elektroauto – ein Zweisitzer, der 7.800 EUR kosten soll. Ein Prototyp soll in Kürze vorgestellt werden.
Askoll ist ein in Vicenza beheimateter Industriekonzern mit mehreren Niederlassungen weltweit. Das Unternehmen montiert täglich 300.000 Elektromotoren und erzielt einen Jahresumsatz von 300 Mio. EUR.
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