Sechsstelligen Betrag eingesammelt
Add-e: „Crowd“ springt bei alternativer Antriebslösung auf
Ursprünglich hatten die Entwickler von add-e, so der Name des Nachrüst-Kits, das vom Konzept her ein Reibrollenantrieb ist, für die Finanzierungsrunde auf der Plattform Indiegogo als Ziel 100.000 EUR gesetzt. Dieses wurde innerhalb von vier Tagen übertroffen, am Ende der Kampagne stand der Betrag von 300.000 EUR zu Buche.
Damit konnte die über zweijährige Entwicklungsarbeit, die das add-e-Team, zudem Gründer Fabien Gutbrod, der ehemalige Radprofi und Maschinenbauer Thomas Pucher sowie Marketing-Expertin Tihana Pintaric zählen, bislang investiert hatten, in Richtung Marktreife des Produkts fortgeführt werden.
Jetzt steht add-e ( www.add-e.at ) vor dem Markteintritt: ein Motor, der im Tretlagerbereich montiert ist sowie ein Lithium-Akku in Form einer Trinkflasche, der die Energie liefert. Dabei ist add-e als Hilfsantrieb konzipiert. Wird nicht getreten, erkennt add-e dies durch integrierte Sensoren. Eine ausgeklügelte Mechanik sorgt dann dafür, dass sich add-e selbständig vom Reifen abkoppelt.
Die Verkaufspreise stehen bereits: 890 EUR für die Version add-e 25 bzw. 1100 EUR für add-e custom sind fällig. Zu den Zukunftsaussichten nach dem Starterfolg auf Idiegogo mit rund 300 Vorbestellungen sagt Gutbrod: „Wir arbeiten hart daran, aus den Käufern der ersten Stunde echte Fans zu machen. Wenn uns das gelingt, bin ich mir sicher, dass wir auch langfristig unser Stück vom Fahrradmarkt-Kuchen abbekommen und mit add-e wachsen werden.“
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