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Das Wartburg-Logo soll bald wieder auf Fahrrädern zu sehen sein.
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Nach 90 Jahre Ruhepause

Wartburg-Fahrräder stehen kurz vor ihrem Comeback

In den 1910er und 1920er Jahren stand der Name „Wartburg“ in erster Linie für noble Automobile und eine Bandbreite formschöner Fahrradmodelle. Vor dem ersten Weltkrieg gehörte „Wartburg“ sogar zu den verbreitetsten und bekanntesten Fahrradmarken Deutschlands. Eine in Gründung befindliche Gesellschaft will die Fahrradmarke Wartburg jetzt wieder zu neuem Glanz führen.

Für diese Aufgabe wird die Wartburg Velociped Manufactur gegründet. Ziel ist es, die schönsten aller Wartburg-Räder, den Halbrenner von 1919 und das Damenrad von 1912 in die Jetztzeit zu überführen. Gestaltet werden die neuen Versionen vom jungen Zweiraddesigner Sebastian Meinecke ( SME Bicycles ), die sich stark an den Vorbildern orientieren werden. Bei Verarbeitung und Zubehör will man auf lokale Lieferanten und hohe Qualität setzen. Dabei soll die Produktion nachhaltig und sozial verträglich gestaltet werden.

Produktionsbeginn ist zum Frühjahr 2018, genau 120 Jahre nach dem Bau der ersten „Wartburg-Räder“. Der Preis wird voraussichtlich zwischen 900 EUR bis 1300 EUR liegen.

Die erste Produktionsreihe soll dann über eine der einschlägigen Crowdfunding-Plattformen finanziert werden.

3. Mai 2016 von Jürgen Wetzstein
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