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Monkeylink: der vielseitige, neue Komponentenstandard
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Neuer Komponenten-Standard

Monkeylink: Eine neue Verbindung mit vielen Möglichkeiten

Manchmal sind es eher kleine Teile, die für große Aufmerksamkeit sorgen: So geschehen jedenfalls auf der ZEG Bike Show, die gestern in Köln nach vier Tagen zu Ende ging. Die Rede ist von Monkeylink, einer neuen Marke der ZEG-Tochter Eurorad GmbH, die mit einer pfiffigen Lösung zur Verbindung von Anbauteilen an E-MTBs und herkömmlichen Mountainbikes für viel Gesprächsstoff sorgte und den vielen anderen Neuheiten auf der Messe beinahe etwas die Schau stahl.

Monkeylink: der vielseitige, neue KomponentenstandardMonkeylink: Befestigung mit integriertem Kontakt für die StromübertragungMonkeylink: Ein Schutzblech mit integrierter Beleuchtung wurde mit SKS entwickelt

Monkeylink stellt sich als Lösungsansatz für die Herausforderung vor, verschiedene Anbauteile am Fahrrad, wie z.B. Beleuchtung, Radschützer oder Trinkflasche leicht und unkompliziert am Fahrrad zu befestigen. Zielgruppe sind insbesondere E-MTBs und MTBs, wo solche Teile sehr oft genutzt werden und in der Standardausstattung nur selten vorhanden sind.

Bei der Umsetzung der ersten Modellkollektion, die nach der Präsentation auf der Eurobike dann auch lieferbar sein sollen, setzt die junge Marke auf Kooperationen: Bei der Entwicklung des Befestigungsmechanismus nutzte man die Expertise der Fidlock GmbH in Sachen Magnetverschlüssen, die auch in der Fahrradbranche bereits an vielen Stellen zu finden sind. Mit einem Klick rastet das jeweilige Anbauteil in die Halterung ein. Dank einer mechanischen Arretierung sei ein selbständiges Lösen während der Fahrt ausgeschlossen. Mit einem Druck auf einen Release-Button lassen sich die Komponenten leicht wieder entfernen. Der Clou ist jedoch, dass mit Monkeylink, wenn vom OEM-Hersteller als Standard vorbereitet, über eine interne Verkabelung die Verbindung zum E-Bike-Akku hergestellt wird und so die Beleuchtungskomponenten mit Strom versorgt werden können. Gleichzeitig können diese über das Display gesteuert werden – und zwar in Verbindung mit den E-Bike-Antrieben von Bosch, Brose, Shimano und SR Suntour. Die Beleuchtungskomponenten selbst benötigen also keinen eigenen Akku.

Auch als Nachrüstoption soll Monkeylink in den Fachhandel kommen.

Für den breiten Markt

Zum Start von Monkeylink, die in Köln von Sören Mühle (als CTO) und Alexander de Ponte (als CCO) präsentiert wurden, sind beispielsweise Radschützer mit integriertem Rücklicht (in Kooperation mit SKS entwickelt) und Beleuchtungskomponenten (in Kooperation mit Supernova) erhältlich.

Bei Monkeylink-Anbieter Eurorad GmbH wird betont, dass der Standard für alle Händler und Hersteller erhältlich sei. So läuft der Vertrieb von Monkeylink an den Fachhandel über zwei Schienen: zum einen über die ZEG und als zweiter, exklusiver Partner, ist Monkeylink über den Fachhandelsvertrieb von SKS erhältlich. Am Stand von SKS wird Monkeylink auch auf der Eurobike der Fachwelt präsentiert. Zudem ist seit wenigen Tagen auch die neue Website www.monkey-link.com online.

25. Juli 2017 von Jürgen Wetzstein

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