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Riese und Müller
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Neue Zielgruppen erreichen

Riese und Müller stellt Händlern erstes Leasingkonzept vor

Wie Autoleasing funktioniert, ist weitläufig bekannt. Fahrradleasing hingegen ist jedoch noch Neuland. Genau dieses Terrain betritt nun Fahrradhersteller Riese und Müller, der bei seiner gut besuchten Händlerveranstaltung (Bericht folgt in Kürze auf velobiz.de) erstmals ein neuartiges Leasing-Programm vorgestellt hat, mit dem Fahrradhändler gezielt gewerbliche Kunden ansprechen können. Riese und Müller hat hierfür weitere Kooperationspartner ins Boot geholt.

Das neue Leasingprogramm umfasst die komplette Modell-Palette von Riese und Müller, ist jedoch ausschließlich für gewerbliche Kunden von Fahrradhändlern vorgesehen. Für diese spezielle Kundschaft hat Leasing auch einen großen Vorteil: Leasingraten können umittelbar als Betriebsaufwendungen gebucht werden.

Für die Umsetzung des Programms kooperiert Riese und Müller mit zwei Partnern: zum einen mit der GEFA-Bank als Leasinggesellschaft, zum anderen mit Wertgarantie als Versicherer für Diebstahl- und Reparaturkostenschutz.

Verkauf ohne Rabattdiskussion

Der Kunde schließt mit dem Händler nach vorhergehender Beratung und Bonitätsprüfung einen Leasing-Vertrag und einen Versicherungsvertrag der Wertgarantie ab. Das geleaste Rad bestellt der Händler bei Riese und Müller zum normalen Händlereinkaufspreis und verkauft es gleichzeitig zum regulären Verkaufspreis an die Leasingbank weiter. „Damit entfallen Rabattdiskussion im Verkaufsgespräch“, beschreibt Müller einen großen Vorteil für den Händler. Das Rad übergibt der Händler dem Kunden, der anschließend die Leasingraten an die GEFA-Bank sowie die Versicherungsraten an Wertgarantie zahlt. Nach einer Leasing-Dauer von 36 Monaten gibt der Kunde das geleaste Rad an den Händler zurück, der dann die Wahl hat, das Rad zum kalkulierten Restwert zu erwerben oder es direkt an Riese und Müller zurückzusenden.
Auch die Frage, was aus diesen zurückgegebenen Rädern wird, ließ Heiko Müller nicht unbeantwortet: Bei Riese und Müller werden die Leasing-Rückläufer wieder „aufgefrischt“ und den Händlern mit üblicher Spanne zum Weiterverkauf angeboten. Der erzielbare Wiederverkaufspreis dürfte ungefähr beim halben Neupreis liegen. „Mit diesen Rädern können Händler einen neuen Kundenkreis erschließen“, erklärt Müller.

Die Vermarktung des Leasingprogramm will Riese und Müller durch verschiedene verkaufsfördernde Maßnahmen, wie z.B. breitgestreute PR-Berichte in verschiedenen Fach- und Publikumsmedien oder Kunden-Flyer unterstützen. Zudem wird es eine Internetseite für das Programm geben.

18. Februar 2009 von Jürgen Wetzstein

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