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Neue Marken, neue Pläne:

Bico blickt auf der Hausmesse nach vorne

Nach der Bico-Hausmesse ist vor der Bico-Hausmesse: Nach einer erfolgreichen Order- und Arbeitsmesse des Einkaufsverbands am vergangenen Wochenende in Mainhausen grübeln die Messemacher bei der Bico bereits darüber, wie man die beliebte Veranstaltung im kommenden Jahr noch besser machen kann. Dabei gibt es auch bereits erste Ideen und Ansätze.

Mit rund 2200 Fachbesuchern und 110 Ausstellern konnte die Bico-Messe in den Messehallen der ANWR-Gruppe am vergangenen Wochenende einen weiteren Erfolg verbuchen. Die Hausmesse des Einkaufsverbands, die auch verbandsfremden Fachhändlern auf Einladung ihrer Lieferanten offen steht (Anteil dieser Händler diesmal rund 25 %), schlüpft somit immer mehr in eine Rolle, die bis vor ein paar Jahren vor allem von der IFMA dargestellt wurde: Nämlich eine Messe, auf der nach der betriebsamen Eurobike das konzentrierte Arbeiten und Ordern im Vordergrund steht.

Allerdings lief die Messe auch in diesem Jahr wieder etwas holprig an, den am ersten Messetag, dem Samstag, waren die Aussteller meistens unter sich. Zum Brummen kam die Bico-Messe erst am Sonntag. In Folge dessen wird nun die Tagefolge für die nächstjährige Auflage überdacht, heißt es bei der Bico. Denkbar wäre beispielsweise, künftig den Samstag als Aufbau- und Party-Tag zu nutzen und die eigentliche Messe dann am Sonntag und Montag laufen zu lassen.

Auch bei den Messehallen, die beim Kooperationspartner ANWR an dessen zentralem Standort gemietet werden, wird sich 2012 etwas tun: ANWR plant sein Messe-Areal, das beispielsweise auch für Schuh- und Sportordermessen genutzt wird, noch um mehrere 1000 Quadratmeter zu erweitern. Die zusätzliche Fläche kann ab kommendem Jahr auch für die Bico-Hausmesse genutzt werden.

Apropos Zuwachs: Der war auch bei der Bico selbst eines der zentralen Themen der Ordermesse. Für die Verbandsmitglieder stand die neue Kollektion der Fahrradmarken Morrison und Cycle Wolf im Vordergrund, die wie auch bereits schon die Marke Falter künftig von der Bico in Eigenregie gestaltet und produziert werden. Bislang war hierfür der Hamburger Fahrradhersteller Bergamont als Verbandspartner zuständig.

Der Schritt zu nunmehr drei eigenen Fahrradmarken unter dem Verbandsdach soll im kommenden Jahr auch mehr Investitionen im Marketing nach sich ziehen. Für 2012 sind unter anderem großformatige Anzeigen mit Händlerverzeichnis in überregionalen Zeitschriften für die Bico-Marken geplant, wie Marketingleiterin Linda Bade im Gespräch mit velobiz.de berichtet. Zudem werde die Schaltung entsprechender Anzeigenvorlagen in regionalen Medien durch die Verbandsmitglieder von der Bico bezuschusst.

Zugelegt hat unterdessen auch die Bico selbst: Mit 50 neuen Mitgliedern in diesem Jahr kommt der Verband inzwischen auf insgesamt 620 Verkaufsstellen in Deutschland.

21. September 2011 von Markus Fritsch

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