12 Minuten Lesedauer
Gut besucht – der Eurobike Travel Talk
i

Eurobike Travel Talk

E-rfolgreich auf und davon?

Mit den ersten Sonnenstrahlen läuft nicht nur der Absatz in den Fahrradgeschäften wieder an. Auch die vielen Radfernwege in Deutschland füllen sich allmählich wieder mit Urlaubern auf zwei Rädern. Und jedes Jahr werden es mehr. Ein wichtiger Impulsgeber und Gradmesser für die (Rad-)Tourismusbranche ist der Eurobike Travel Talk, auf dem die Marktteilnehmer viel Input und neue Trends geboten bekommen. Rechtzeitig zum Saisonstart fasst velobiz.de die Themen des letzten Travel Talks zusammen.

Gut besucht – der Eurobike Travel TalkAndreas Senger (li) von movelo stellte das Prinzip des FLYER-Verleihs vor. Jan Schubert (re), Tourismusdirektor Pfronten, weiß, der Elektroradverleih „funktioniert nur, wenn der Vermieter dahinter steht!“Pausentalk: Travel-Talk-Initiatorin und Velokonzept-Geschäftsführerin Ulrike Saade mit Thomas Froitzheim von naviso.

Neben Wandern zählt Radfahren zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Laut der European Cyclist Federation (ECF) generiert der Radtourismus in der EU jährlich rund 54 Milliarden Euro, außerdem gibt es hier 25,6 Millionen Radreisen mit mindestens einer Übernachtung. Für viele Regionen und Unternehmen sind Urlaubsradler wichtige Wirtschaftsfaktoren.

Sowohl die Tourismusbranche, als auch die Kommunen reagieren auf diese Fakten. Sehr gute Radrouten und fahrradfreundliche Hotels erhalten positive Rückkopplungen. Hinzu kommt, dass das E-Rad neue Regionen und Zielgruppen erschließt. Angebote und Verleihe boomen wie der Vorreiter Movelo mit bereits etwa 1000 Verleihstationen von Flyer-Elektrorädern – Tendenz weiter steigend. Auch hier setzte der zehnte Fahrradtourismus-Kongress Travel Talk an. Die Vorträge waren gut besucht von Touristikern, Fahrradbranche und Dienstleistern. Für die organisierende Velokonzept-Geschäftsführerin Ulrike Saade war er „erfolgreich!“ Er „ist eine anerkannte und wichtige Veranstaltung für die Akteure im Tourismus geworden, sowohl was die Inhalte des Kongresses, als auch das ‘Netzwerken‘ betrifft.“

MTB-Zielgruppenmarketing – ‚überzeugter E-Biker‘

Der Radtourismus-Pionier Frank Simoneit, Leiter Auftragsforschung des Instituts für Management und Tourismus und Dozent der Fachhochschule Westküste in Heide/Holstein, weiß, dass Touristen zielgruppengerecht anzusprechen sind: „Für die Zukunft versprechen diejenigen maßgeschneiderten touristischen Produkte den meisten Erfolg, die auf innovativer Marktforschung basieren.“

In die GPS-Infrastruktur zu investieren, plädiert Uli Stanciu von Bike GPS Transalp. „Bike follows Ski hat funktioniert“, so der Experte; der wachsende Radtourismus profitiere von der gegebenen Infrastruktur. Doch wo geht es hin im Radtourismus? „Ich bin überzeugter E-Biker“ geworden, sagt das Alpencross-Ass, doch das „E-Bike ist kein Ersatz für die Kondition, sondern eine Ergänzung“, man sei nur schneller als ohne Motor und könne Strecken fahren, an denen man normalerweise absteigen müsste. Allerdings empfiehlt er, zwei Akkus zur Tagestour mitzunehmen oder eine Wechselstation einzuplanen und appelliert an die Hersteller: „Es braucht stärkere, bessere Akkus!“ Auch seien Freerider und Downhiller die Zielgruppe für E-Bikes. Bei stärkeren Elektrorädern müsse jedoch eine dezentere Einführung erfolgen. Sein Vorschlag ist der Nummernschild-Kontakt: Steckt das Schild am E-Rad, kann dies bis 45 km/h fahren, entfernt man es, riegelt der Motor automatisch bei 25 km/h ab.

Oliver Sollbach vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC), Praktiker in Sachen MTB, plädiert im Gegensatz zu Stanciu für eine qualitativ hochwertige, orientierende Wegweisung. Denn auch „die Navis der Autos haben die Schilder nicht abgelöst.“ Dem guten Schweizer Standard angelehnt, bietet der ADFC ein Merkblatt zur MTB-Wegweisung. Vor der Planung seien die lokalen Verantwortlichen und Gebietsnutzer anzusprechen, unverzichtbar sei die gegenseitige Rücksichtnahme der Mountainbiker, Jäger, Grundbesitzer und Wanderer. Zur Strategie sollte auch die Qualitätspflege nach dem Beschildern gehören. Mountainbiker wollen ernst genommen werden, daher seien Single-Trails das A und O.

So ist mit nur geringen Baukosten und wenig Veränderungen für die Natur auf acht Kilometern der Flowtrail Stromberg entstanden. Jutta Kleeberg von Radsport Stromberg, Wegbereiterin und treibende Kraft im Planungs- und Realisierungsteam, erörtert das Singletrail-Konzept zusammen mit Thomas Kleinjohann von DIMB (Deutsche Initiative Mountain Bike), die die Vermarktung unterstützt. Der künstlich angelegte Trail erreicht Anfänger, Kinder und Profis: Es gibt Abfahrten, Flachstücke als sanfte Flowtrailpassagen, kleine bis größere Kicker, Pumptrails für leicht Fortgeschrittene und Drops und Gaps für Hartgesottene. Die Webseite verspricht Fahrspaß pur mit „Breit-Grins-Garantie“. Für alle Beteiligte entsteht eine Win-Win-Situation. Dieses Projekt schafft in umgebenen Gastbetrieben Übernachtungs- und Bewirtungsanreize; Radläden können Service, Fahrradverleih und Verkauf anbieten. Insgesamt fließt so Geld in die kommunalen Kassen und wertet der Flowtrail die regionale Wertschöpfung auf.

Auch Mountainbiker bekommen Kinder - Steigt auf! Reisen mit Knirpsen

Naturerleben, Genuss und gemeinsames Unterwegssein, das Fahrrad macht‘ s möglich. Man muss „aktiv mit Radreisefamilien kommunizieren“, sagt Michael van der Sanden von den jufa Gästehäusern. Deren zielgruppengerechte Angebote reichen vom Kulturerlebnis über Rad-Trainingslager bis hin zu Pilgern und Jugendreisen. Sportliche, radreiseaffine Familien finden passende Infos für die Urlaubsplanung, die Hotellerie, Gastronomie sowie Infrastruktur sind auf diese Zielgruppe eingestellt.

Auch Mountainbiker kriegen Kinder. Karen Eller muss es wissen, denn die Betriebswirtin fuhr als Profi MTB, heimste dreimal beim Transalp Challenge Siege ein. Sie gibt ihr Wissen weiter als Teammanagerin des Scott Contessa Women Teams, bei Workshops, Fahrtechnik-Kursen, „women camps“ ihrer eigenen Firma „die rasenmäher“ und im Buch „Mountainbiken für Frauen“ (Delius Klasing). Als Mutter zweier Knirpse von zwei und fünf Jahren fragt sie sich: Wenn ich selber einem Bike-Urlaub nachgehen möchte, „was mache ich mit meinem Nachwuchs?“ Denn in Kinderhotels machte ihre Familie die Erfahrung: „Nie wieder!“ Und in den Bikehotels, wovon es „ganz tolle, ganz viele“ gäbe, habe sie nur ein einziges mit Kinderbetreuung gefunden. Wo sind die Tourismusdestinationen, die Regionen, die Biken mit Kindern anbieten? Und wo beispielsweise die Marketingidee „Oma fährt umsonst mit“?

Ebenfalls ein positives Beispiel ist die Bikeacademy von Kurt Exenberger. Das „Grommet Bike Camp“ für Kinder, Fahrtechnikkurse und geführte MTB-Touren waren erstmals 2011 im Angebot. Camps für kleine Racker von acht bis 14 und sechs bis zwölf sind für 2012 geplant. Auch der MTB-Touren lancierende Karsten Jannicke von Adventure International in Tansania will Angebote für Kids integrieren.

Ebenfalls von der Radsport-Leidenschaft gepackt, ist Marketingprofi Stephanie Römer. Als einstige MTB-Fahrerin im Rothaus-Cube-Team machte sie ihr Hobby zum Beruf und gründete mit ihrem Mann, Oliver Römer, 2008 die Firma tout terrain. Neben Reiserädern produziert diese den weltweit einzigen einspurigen, gefederten, auch fürs Gelände und MTB-Touren geeigneten Kinderanhänger „Singletrailer“. Ein ideales Reise- und Sportgerät für MTB-begeisterte, aktive Eltern. Für größere Kinder, die selber Fahrrad fahren können oder im Schlepptau der Eltern hängen, gibt es einen tout terrain Streamliner und Steamliner plus. Der Mule Gepäckanhänger ist für den on- und offroad-Einsatz konzipiert.

Fahrrad und -Routing im Web 2.0 – Naviki für den Tourismus

Das Cycle-Routing Web 2.0-Projekt Naviki präsentiert Geograf Achim Hennecke von der FH Münster. Mit Hilfe dieser Fahrradrouten-Plattform, die mit Wikipedia-Daten gekoppelt ist, lassen sich Touren am Home-PC planen. Von unterwegs kann das Routennetz von Nutzern für Nutzer per kostenlose Apps fürs Smartphone ebenfalls abgerufen werden. Naviki ermöglicht Tourismus-Regionen, Kommunen, Radläden oder Organisationen ihre Angebote und die eigene Webseite aufwerten. Hierzu können sie ihren Kunden das Naviki-Routing-Formular oder eine eigene Naviki-Landingpage mit allen Naviki-Vorzügen als auch Elementen des eigenen Corporate Designs offerieren. So finden diese bequem den Weg per Rad zu allen ausgewiesenen Zielen. Der eigene Standort wird attraktiver. Naviki-Partner sind willkommen!

Bereits 55 Prozent der deutschen Unternehmen sind in sozialen Netzwerken vertreten. Sprechen die Menschen eh über einen, so Sebastian Backhaus von BACKHAUS Marketingberatung , könne man auch das Web 2.0 wie bike map, facebook, Themen-Seiten und kostenlose Tools nutzen und Wettbewerber und Marktentwicklungen beobachten. „Reden Sie respektvoll mit den Menschen da draußen“, rät er.

E-Bike Vermietsysteme

Moderator Markus Fritsch von velobiz.de fragte im Zusammenhang mit dem E-Bike Verleih, wie praktikable Tourismus-Lösungen zur mittlerweile rasanten Elektromobilitäts-Entwicklung aussehen.

Antworten bezüglich innovativer Elektrorad-Mobilitätskonzepte für Städte und Regionen gab Hotelier Bernd Reutemann, geschäftsführender Gesellschafter der Firma e-bike-mobility. Für die Ladestationen, wie der mit dem Eurobike Green Award 2011 ausgezeichnete Biketower (BT) oder das Induktiv Ladesystem, sieht er erneuerbare Energien vor. In den BT-Systemen, den automatisierten Parkgaragen und Vermiet- sowie integrierten Ladestationen, finden 20 bis 112 (Elektro-)Räder Platz. Photovoltaikanlagen ermöglichen einen netzfreien Betrieb.
BT-Projekte betreiben Touristiker, Kommunen und Fahrradfachgeschäfte zusammen. Den ersten Tower in Meckenbeuren betreut der regionale Radhändler ‘saikls‘. Die Gesamtkosten für ein solches Hochladesystem betragen 200.000 Euro. Gedeckt werden sie durch Zuschüsse und Sponsoring in Höhe von 85.000 Euro, durch die Werbeeinnahmen im Fünf-Jahresvertrag von insgesamt 70.000 Euro (je nach Standort und Werbeflächengröße 2000 bis 4000 Euro im Monat) und durch 45.000 Euro von der Gemeinde. Die Parkgebühren und Vermietungen refinanzieren nicht die Towerkosten, sie decken lediglich die laufenden Posten ab. In Meckenbeuren beispielsweise betragen die Gebühren einen Euro am Tag und 90 Euro für eine Jahres-Dauerkarte. „Man will dem Bürger ja einen Service geben“ und dem Urlauber, erklärt Reutemann. Die Vermietungs-Einnahmen gehen an den Radhändler. 18 Bahnhöfe in Spanien werden derzeit mit BTs ausgestattet, die Vermietung übernimmt Hertz. Zehn Projekte rollen in Deutschland in Wangen, Bruchsal, Konstanz, Heidenheim, Wolfsburg und weiteren Städten an. Das Vernetzen der Bahnhöfe des Regio-Verkehrs Bodensee ist geplant.

Software für Pedelec-Vermietung

Scooterplan.net vermag ein Rad-Vermietsystem verwalten. Als Vermiet-Software und Buchungssystem für Mobilitätskonzepte eignet es sich für Mieträder sowie Fahrradtouren, hilft zu organisieren und zu optimieren. Laut Mario Wermuth, Geschäftsführer von Scooterplan.net, sind die Zutaten für dieses System zum einen „die Hardware“: Die Ladestationen und die dazu gehörigen Pedelecs, die über die lokalen Fahrradhändler, ein Leasingsystem, den e-bike-mobility-System-Anbieter oder Bike-Sharing zu beziehen sind. Steht das Netzwerk, kann man mit der Software auf www.scooterplan.net sofort loslegen, (Elektro-)Fahrräder und Stationen eintragen, als auch eine Online-Vermietung. Man sollte, so Wermuth, „keine Insellösungen generieren“, stattdessen „mit benachbarten Vermietsystemen gemeinsame Angebote auf die Beine“ stellen, werben und zum Beispiel zusammen Ticketing und Gutscheine anbieten. Online- und Offline-Buchung seien zu ermöglichen, dabei Smartphones zu integrieren und soziale Netzwerke zu nutzen. Um das Konzept zu verbessern, sind Controlling und Optimierung nötig, die Auswertungen in Echtzeit abzufragen und die Ergebnisse in die Planungen mit einfließen zu lassen.

Chancen und Risiken im E-Bike-Tourismus: Movelo – Prinzip und Praxis

Imposant wachsende Verkaufszahlen liefert das trendige Elektrorad in den letzten Jahren, in Deutschland rollten in 2011 etwa 300.000 Stück durch die Ladentüren. Weg vom Behinderten-, hin zum Genuss- und Trendprodukt geht Kurt Schärs Überzeugung. Der Geschäftsführer der Biketec AG, der Schweizer Hersteller der FLYER Elektroräder, war Vorreiter zahlreicher radtouristischer E-Velo-Projekte; begonnen hatte alles auf der Emmentaler Herzroute. Im Jahr 2003 gab es 100 Vermietungen, 2009 bereits 20.000 und 2011 gigantische 100.000 - europaweit! Der E-Rad-Verleih boomt. Für ihre energieeffizienten, nachhaltigen FLYER-Tourismusprojekte erhielt Biketec 2009 die Schweizer Auszeichnung „Watt d’Or“. Die touristischen Partnerschaften, beispielsweise mit Baumeler Reisen und Movelo, beweisen die Leistungsfähigkeit der Räder. Andreas Senger und Herbert Ottenschläger leiten seit 1. Dezember 2005 die Movelo GmbH. Senger erklärte, dass an den 1000 Movelo-Stationen Europas Verleih, Reisen und Veranstaltungen mit FLYER-Elektrofahrrädern boomen.
Es braucht Netzwerke und „kundenzentrierte Partner“, weiß Schär. Leistungsträger und Tourenanbieter wie Regionen, Hotels, Vermietstationen, Touristinfos, Veranstalter sowie Ausrüster von E-Rädern, Zubehör oder Ladestationen sollten Erlebnisse anbieten, nicht vordergründig Elektroräder. Letztere seien Vehikel für Lebensfreude. Die Movelo-Mietstation mit mindestens zwei FLYERN und Akkus hat während der Saison vier und mehr Monate täglich geöffnet. Die Hauptmietstation liefert Zusatzangebote und vermietet Akkus an FLYER Besitzer. Die Akkuwechselstation erhält statt Geld Gäste, die ihre Dienste oder Produkte beanspruchen. Ansprechpartner, Koordinator beim Räder-Ausliefern und „Lead bei der Detailkarte“ ist die Touristorganisation. Der E-Rad-Tourismus bietet längere Saisonzeiten, zusätzliche Umsätze; Bekanntheitsgrad, Marktposition und Image werden gesteigert; neue Gäste erschließen sich, deren Aktionsraum ist größer, und Fachhändler können ihren Reparatur-Service unter Beweis stellen.

In Pfronten im Allgäu, erwähnt Tourismusdirektor Jan Schubert, kann man bei einer Zimmerbuchung in einem Hotel mit FLYER-Verleih ein Movelo-Rad mitordern. Doch so ein Verleih „funktioniert nur, wenn der Vermieter dahinter steht“, man sich einbindet, Pauschalen anbietet. Er empfiehlt, die Leihstationen auf den Radkarten anzugeben und Publikationen per Presseradreisen. Tourenangebote wie „Natur genießen“ und „Genussradwandertage“ sollten stets Rückhol-Optionen samt Pedelec beinhalten.

Max Salcher, Tourismusdirektor TV Kitzbüheler Alpen, erläutert, in der größten E-Bike Region der Welt laufe die Kooperation mit Movelo gut, ein Wasserkraftwerk liefere Strom für die 300 FLYER und 79 Verleih- und 62 Akkuwechselstationen. Die Konsens der Partner laute: „Gemeinsam sind wir stark.“

Was die Travel Talk-Planung für 2012 betrifft, strahlt Saade: „Es geht weiter! Ihr dürft gespannt sein“.

Weitere Infos:

www.eurobike-traveltalk.de
www.techcast.com/events/eurobike/2011/de (alle Vorträge als Video)

19. März 2012 von Astrid Johann

Verknüpfte Firmen abonnieren

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V.
Nur für Abonnenten
News
Nur für Abonnenten
Kommentare
Nur für Abonnenten
Stellenmarkt
Velokonzept GmbH
Nur für Abonnenten
News
Nur für Abonnenten
Kommentare
Nur für Abonnenten
Stellenmarkt
Deutsche Initiative Mountain Bike e.V.
Nur für Abonnenten
News
Nur für Abonnenten
Kommentare
Nur für Abonnenten
Stellenmarkt
Messe Friedrichshafen GmbH
Nur für Abonnenten
News
Nur für Abonnenten
Kommentare
Nur für Abonnenten
Stellenmarkt
Velobiz Plus
Die Kommentare sind nur
für unsere Abonnenten sichtbar.
Jahres-Abo
115 € pro Jahr
  • 12 Monate Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
  • 10 Ausgaben des exklusiven velobiz.de Magazins
Jetzt freischalten
30-Tage-Zugang
Einmalig 19 €
  • 30 Tage Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
Jetzt freischalten
Sie sind bereits Abonnent?
Zum Login