Hohe Auszeichnung für Armin Falkenhein
ADFC-Ehrenvorsitzender erhält Bundesverdienstkreuz am Bande
Mit seinem „herausragenden Einsatz um die Förderung des Radverkehrs“ habe sich Armin Falkenhein „über die Grenzen Bayerns hinaus große Verdienste erworben“, so der Staatsminister des Innern Joachim Herrmann. Schon früh habe der heutige Ehrenvorsitzende des ADFC Bayern „die Bedeutung des Radverkehrs erkannt und mit beispielhaftem Engagement das Radfahren in das Blickfeld der Öffentlichkeit und der Politik gerückt.“
„Das habe ich nicht erwartet, das gibt uns Radfahrern noch mehr Rückenwind für unsere Anliegen“, reagiert Falkenhein auf die Auszeichnung. Mit Blick auf die Situation in den Städten sagt er weiter: „Jetzt wird es erst richtig ernst! Denn um den Verkehrsraum gerecht aufzuteilen, müssen wir dem Autoverkehr Platz wegnehmen.“
Seit mehr als drei Jahrzehnten setzt sich Armin Falkenhein für die Förderung des Radverkehrs in Bayern ein. Zuerst als Sprecher des Augsburger Radlerforums, dann als erster Vorsitzender des ADFC-Bezirksverbands Bayerisch-Schwaben und später 19 Jahre lang als Landesvorsitzender des ADFC Bayern. Auch auf Bundesebene war er in verschiedenen Gremien des ADFC engagiert, unter anderem bei der Leitbildentwicklung des Fahrrad-Clubs.
ls der gebürtige Lindauer 1986 dem ADFC beitrat, war Radfahren auf politischer Ebene und in der öffentlichen Wahrnehmung höchstens ein Randthema. Falkenhein hat das Radfahren schon damals als zukunftsweisend eingeschätzt und alles dafür getan, den Radverkehr hoffähig zu machen. Mit umfangreichen Aktionen und sehr viel organisatorischer Arbeit gelang es ihm, das Fahrrad als praktisches und intelligentes Verkehrsmittel ins Bewusstsein der Menschen zu rücken.
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