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Metropolis-Antrieb von FSA
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Innovatives Metropolis-System:

FSA überraschte mit einem spannenden Antrieb für die City

Bisher kannte man FSA in der Fahrradbranche vor allem als Hersteller von hochwertigen Lenkern, Vorbauten und Tretlagern für den Radsport. Auf der Taipei Cycle Show hat das taiwanisch-italienische Unternehmen nun auch ein neues Antriebssystem für die City vorgestellt, das von vielen Messebesuchern als eines der Highlights der Messe bezeichnet wurde. Der Clou ist das Planetengetriebe

in der Kurbel, das ähnlich der Hammerschmidt-Kurbel von Sram zwei Gänge bietet.

In der ersten Gangstufe werden die 28 Zähne des Kettenblatts 1:1 übersetzt. In der zweiten Gangstufe beträgt die Übersetzung 1:1,6, was also einem Kettenblatt mit 45 Zähnen entspräche.

An einem ersten Funktionsmuster, das FSA auf seinem Stand präsentierte, fielen vor allem der sehr reibungsarme Lauf des Planetengetriebes auf sowie die geringen Schaltkräfte. Zudem soll sich das Getriebe auch unter Last schalten lassen.

Das Gewicht des Systems, das unter dem Gruppennamen Metropolis zusammen mit optisch passenden Lenkern, Vorbauten und Sattelstützen angeboten wird, gibt FSA mit 1672 Gramm an. Das System kann an jedem herkömmlichen Rahmen mit BSA-Tretlagergehäuse, festen Kettenstreben und Kabelführung am Unterrohr verwendet werden. Die angebotenen Kurbellängen sind 165, 170 und 175 mm.

Erste Fahrradmodelle mit dem Metropolis-Antrieb wird es voraussichtlich auf der Eurobike zu sehen geben.

23. März 2010 von Markus Fritsch
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