MTB-Tourismus legt Wert auf Wertschöpfung und -schätzung

Insgesamt konnte die Veranstaltung 150 Teilnehmer aus sechs Nationen in das MTB-Zentrum Bad Wildbad im Schwarzwald locken, wo sie über ein breit aufgestelltes Programm mit den Trends und Entwicklungen im MTB-Tourismus erwartete.

Indem während des Forums festgehalten wurde, dass viele Wege zu einem erfolgreichen touristischen Angebot mit entsprechender Wertschöpfung führen können, eröffnete sich Raum für die Betrachtung regionaler Eigenheiten und auch der Einsicht, dass es kein Patentrezept gibt. Das 2. MTB-Tourismusforum Deutschland arbeitete sich in der Folge insbesondere an dem Wertbegriff ab, der von vielen verschiedenen Seiten betrachtet wurde.

Weitere Themen des Tages waren etwa ein Benchmark-Trilog, bei dem Chancen, Perspektiven und Probleme im MTB-Tourismus diskutiert wurden. Am zweiten Tag wurden Organisationsformen und Finanzierungsmöglichkeiten für Tourismusprojekte von Tilman Sobek vorgestellt und analysiert. Praktikables Gäste-Monitoring und die Entwicklung von sinnvolle Indikatoren zur Messung von Produkten und Angeboten gehörten ebenso zu den Themengebieten.

An beiden Tagen wurde die aktive Arbeit nach den Vorträgen und Diskussionsrunden in Workshops fortgeführt. Dabei setzten sich die Teilnehmer auch kritisch damit auseinander, welche Rolle elektrisch unterstützte Mountainbikes tatsächlich in der Praxis der nächsten Zeit haben werden.

Mit dieser zweiten Veranstaltung hat sich das Forum etabliert, eine weitere Fortsetzung ist entsprechend bereits in Planung, wenngleich der nächste Veranstaltungsort noch nicht feststeht.