Neues Portal für den lokalen Fahrradhandel am Start

Hinter fahrrad-kauf.com steht die Düsseldorfer Agentur conpor ( www.conpor.de ) mit Dirk Opdenplatz an der Spitze. Das Unternehmen betreibt seit 2008 ähnliche Portalen, bei denen mittelständische Händlern und Dienstleistern den Weg zu den Kunden geebnet werden, darunter beispielsweise die Baustoffbranche. Jetzt will das Unternehmen auch in der Fahrradbranche landen. „Die Verkaufszahlen von Fahrrädern über Online-Shops haben sich in den letzten Jahren verdoppelt. Das bereitet vielen traditionellen stationären Händlern Sorge“, so Opdenplatz.
Man setzt auf die bewährten Suchmaschinen-Strategien, die dafür sorgen sollen, dass das Portal bei Google-Suchen auf den vordersten Plätzen zu finden ist. Findet ein interessierter Fahrradkunde den Weg auf die Seite, wird er dann aufgefordert einen kurzen Fragebogen auszufüllen, um das Wunschfahrrad zu beschreiben. Das Ergebnis daraus wird aus dem System heraus per Mail an mehrere Fahrradhändler in der Nähe des Kunden-Wohnortes gesendet. Diese können sich dann darauf reagieren und sich mit einem entsprechenden Angebot an den Kunden wenden und ihn beispielsweise zu einer Probefahrt ins Geschäft einladen.

Und wie finanziert sich das Portal? Für Händler, die permanent in ihrem Einzugsgebiet auf dem Portal Präsenz zeigen wollen, ist eine monatliche Gebühr fällig, deren Höhe sich nach der Einwohnerzahl im Einzugsgebiet richtet. Zudem wird zwischen einem kostengünstigeren Standard- und einem Premium Eintrag für Fahrradhändler unterschieden.