Internetumfrage des Innenministeriums
Radwegnetze und gute Radwege sind Bayerns Radlern am wichtigsten
„Wir sind mit unseren Planungen für den Radverkehrsplan Bayern 2025 auf dem richtigen Weg. Die Umfrageergebnisse bekräftigen unsere Schwerpunkte bei der Entwicklung und den weiteren Ausbau von Radverkehrsnetzen."
Außerdem plant Herrmann, die Förderung von Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an Haltestellen des öffentlichen Verkehrs weiter auszubauen. Zusätzlich wird es aufbauend auf das Verkehrssicherheitsprogramm 'Bayern mobil – sicher ans Ziel' weitere Maßnahmen geben, um das Radfahren in Bayern noch sicherer zu machen. Der neue Radverkehrsplan soll noch in diesem Jahr erscheinen. "Mein Ziel ist, dass wir bis zum Jahr 2025 einen Radverkehrsanteil von 20 Prozent am Verkehrsaufkommen haben", machte Herrmann deutlich.
Im Mittelpunkt der Umfrage stand die Frage, welche Aspekte für die eigene Fahrradnutzung wichtig sind. Für rund 87 Prozent der Radler sind Radwege und Radwegenetze 'wichtig' bis 'sehr wichtig'. Neben 'Abstellmöglichkeiten für Fahrräder' (knapp 75 Prozent) nannten die Teilnehmer auch 'asphaltierte Radwege' (fast 70 Prozent) und 'Fahrradwegweisung' (mehr als 60 Prozent). Zudem steht die Verkehrssicherheit für Bayerns Radler ganz oben. Wie die Umfrage weiter ergab, nutzen rund 90 Prozent der Teilnehmer ihr Fahrrad in der Freizeit, mehr als 80 Prozent auch für Einkäufe und Besorgungen und knapp 75 Prozent verzichten auf das Auto und radeln in die Arbeit, zur Schule oder zur Ausbildung.
Weitere Daten und Infos zur Radumfrage in Bayern gibt es im Internet unter www.stmi.bayern.de/
für unsere Abonnenten sichtbar.