Auswertung zeigt:
So unterschiedlich sind europäische Bußgelder
Wer eine rote Ampel überfährt, zahlt in Rom oder Athen das Zehnfache dessen, was in Berlin fällig wäre. Das ist bei Weitem nicht das einzige Beispiel von sehr unterschiedlichen Strafgebühren, zeigt eine aktuelle Analyse.
Im Ranking verglichen wurden die örtlichen Bußgelder für 20 europäische Großstädte verglichen. Berlin landet auf dem 19. Platz, da hierzulande geringe Bußgelder für die untersuchten Verstöße anfallen.
Madrid führt Tabelle an
Für das Ranking wurden vier Vergehen in den 20 Städten untersucht. Das Fahren ohne Licht wird mit Bußgeldern zwischen 6 Euro im Vereinigten Königreich und 200 Euro in Spanien geahndet. Wer sein Handy während der Fahrt zückt, zahlt zwischen 21 Euro in Bern und 200 Euro in Spanien.
Auf dem Bürgersteig oder Ähnlichem zu fahren, kostet minimal 12 Euro in Warschau und maximal 175 Euro in Luxemburg Stadt. Wer eine rote Ampel ignoriert, zahlt bis zu 700 Euro in Athen, mindestens aber 23 Euro in Warschau. Am teuersten ist der Regelbruch in den meisten Fällen in Madrid, weshalb die Stadt die Tabelle anführt. Die Plätze 11-20 sind online einsehbar.
Hinter der Analyse steckt die Online-Plattform für gebrauchte Fahrräder Buycycle. Die komplette Datenauswertung inklusive den Ergebnissen ist auf der Website des Anbieters einsehbar .
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