Aufbau im großen Maßstab
Velospot: Bieler Verleihsystem startet mit einer Weltneuheit
Leihvelos mit einem elektronischen Schloss kommunizieren ohne physischen Kontakt mit einer Leihstation. Die Leihstation – der sogenannte velospot – überwacht die Ausleihen und Rückgaben der Velos. Der Zugang zu den Velos erfolgt automatisch mit einer Chip-Karte, die am Velo eingelesen wird. Entwickelt wurde velospot von der Stadtplanung Biel zusammen mit lokalen Partnern. Dank dieser Zusammenarbeit konnten die Bedürfnisse der Stadt direkt in die Entwicklung einfließen. Entstanden ist ein auf Schweizer Verhältnisse zugeschnittenes neuartiges Veloverleihsystem. Die ursprünglich auf Frühling 2010 geplante Lancierung musste um einige Monate verschoben werden. Grund dafür sind Verzögerungen bei der Entwicklung und der Einbezug weiterer Partner.
Das System und die Marke velospot wurden so konzipiert, dass es problemlos von weiteren Städten und Gemeinden übernommen und zu einem gesamtschweizerischen Angebot ausgebaut werden kann. In Biel wird velospot vorerst im Rahmen einer Testphase von Oktober 2010 bis Frühling 2011 betrieben. Während dieser Zeit werden einem begrenzten Benutzerkreis 6 Leihstationen mit insgesamt 50 Velos zur Verfügung stehen. Nach erfolgreichem Abschluss der Testphase wird velospot auf die ganze Stadt ausgedehnt. Im Sommer 2011 soll das System über rund 40 velospots und rund 300 Velos verfügen.
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