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Rückgang im 1. Quartal
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Vor der Trennung von Helmmarken

Vista Outdoor schreibt rote Zahlen im ersten Quartal

Der US-amerikanische Markenanbieter Vista Outdoor steht vor größeren Veränderungen im Markenportfolio ( velobiz.de berichtete ). Noch gehören in der Fahrradbranche bekannte Marken wie Giro und Bell zum Unternehmen, das kürzlich rückläufige Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres meldete.

Der Gesamtumsatz von Vista Outdoor lag im ersten Quartal 2018, das am 1. Juli endete, bei 529 Mio. USD, nach 569 Mio. USD im Vorjahreszeitraum. In der Outdoor-Sparte des Unternehmens, zu der die Fahrradprodukte und die Rucksackmarke Camelbak gehören, sank der Umsatz von 290 auf 271 Mio. USD.

Insgesamt verbuchte das Unternehmen einen Fehlbetrag von 52 Mio. USD im ersten Quartal 2018. Vor dem Mitte Juli bekanntgegeben Verkauf der Brillenmarken Bollé, Cébé und Serengeti hatte Vista Outdoor Wertberichtigungen in Höhe von 45 Mio. USD für dieses Segment vorgenommen. Für diesen Verlust seien in erster Linie Wechselkurseffekte verantwortlich.

Nach dem Verkauf der Brillenmarken stehen weitere Segmente von Vista Outdoor weiterhin zum Angebot. Wie die Unternehmensführung laut der Fachzeitschrift „Bicycle Retailer“ im Rahmen der Telefonkonferenz verkündete, sollen zunächst die Waffenmarken Savage und Stevens abgestoßen werden, bevor das Helmgeschäft mit Giro und Bell sowie die Fahrradzubehörmarke Blackburn zum Verkauf stehen.

20. August 2018 von Oliver Bönig
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