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Nachhaltigkeit bedeutet auch, Produkten mit hoher Lebensdauer den Vorzug zu geben.
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Handel - Der nachhaltige Fahrradladen

Zehn Schritte zur ­Rettung der Welt

Immer mehr Unternehmen setzen sich das Ziel, ihren ökologischen Fußabdruck soweit möglich zu reduzieren. Nicht wenige Unternehmen, wie beispielsweise einige Marken im Outdoor-Segment, gehen dabei sogar so weit, dass die eigenen Aktivitäten in ein paar Jahren klimaneutral sein sollen. Von solchen Ambitionen ist hingegen im Einzelhandel noch eher selten zu hören. Wer sich auf dem Weg zu einem klimaneutralen Unternehmen begibt, hat durchaus einige ­Hürden zu bewältigen. Doch es gibt auch einige vergleichsweise einfach umzusetzende Maßnahmen.

Radfahren ist günstig. Radfahren macht glücklich. Radfahren ist gesund. Nicht nur für den Radfahrenden, sondern auch für die Umwelt. Zumindest auf den ersten Blick, doch bei genauem Hinsehen verbraucht auch die Fahrradbranche kräftig Ressourcen. Da werden beispielsweise Rahmen und Teile von Asien nach Europa verschifft, da wird sehr viel Verpackungsmüll produziert und da wird unter zumindest fragwürdigen Umständen Lithium für immer mehr E-Bike-Batterien abgebaut.
Nun stellt sich die Frage, was der Fahrradhandel beitragen kann, um den ökologischen Fußabdruck einer ganzen Branche zu minimieren. Sind Fahrradhändler in der Pflicht, ihre Arbeitsabläufe kritisch zu hinterfragen? Albert Herresthal, Geschäftsführer des Branchenverbands VSF, spricht sich klar dafür aus: »Die Tatsache, dass das Radfahren per se eine der ökologischsten Verkehrsarten ist, darf nicht als Persilschein missbraucht werden. Jeder einzelne, der im Fahrradhandel aktiv ist, muss für sein Handeln Verantwortung übernehmen und vor allem die Unternehmensführungen müssen die entsprechenden, nachhaltigen Strukturen schaffen.«
Zumal auch viele kleine Maßnahmen einzelner Händler in der Summe tatsächlich etwas bewirken können: Die folgenden zehn Ideen, inspiriert durch Gespräche mit Vorreitern auf diesem Gebiet, sollen die Lust auf nachhaltiges Handeln im Handel wecken. Das sollte insbesondere dann gelingen, wenn sich zeigt, dass sich ökologische, soziale und ökonomische Interessen nicht zwangsläufig ausschließen, sondern Nachhaltigkeit sich durchaus auch finanziell lohnen kann.

Hochwertige Marken und Produkte anbieten

Jeder Fahrradhändler und auch inzwischen viele Verbraucher wissen, dass die Gleichung »billig = gut« nicht aufgeht. Der günstige Preis eines Produkts resultiert häufig aus minderwertigem Material oder schlechter Verarbeitung – oder einer Kombination aus beidem. Wenn das Teil noch dazu aus einem Land mit fragwürdigen Arbeitsschutzgesetzen kommt, liegt es auf der Hand, dass die Lohnkosten dafür nicht besonders hoch gewesen sein können. Wer solche kurzlebigen Produkte anbietet, denkt zu kurz. Nicht nur sind die Kunden dankbar, wenn das gekaufte Fahrrad auch nach einigen Jahre noch seine Dienste tut. Auch für den Händler sind Reklamationen ärgerlich und bedeuten zusätzlichen Aufwand ohne zusätzlichen Umsatz. Und nicht zuletzt sind langlebige Produkte gut für unseren Planeten.
Langlebige Fahrräder und Zubehör anzubieten gehört auch zum Konzept von Küstenrad Kiel, einem der drei Fahrradgeschäfte der My Boo GmbH. Der Laden führt – wie könnte es anders sein – Bambusfahrräder und daneben vorrangig hochwertige E-Bikes, Cargobikes und Falträder der Marken Riese&Müller, Brompton, Böttcher, Raleigh und Logo. Auch bei der Auswahl des Zubehörs wurde auf Qualität geachtet. Ein Produkt, auf das man bei Küstenrad Kiel besonders stolz ist, sind die Birkenrindengriffe von My Boo. Da das Material denselben ph-Wert wie die menschliche Haut aufweist, zersetzt der saure Schweiß der Hand die Griffe nicht. Dadurch verlängert sich der Lebenszyklus dieses natürlichen Produkts.
Albert Herresthal fasst die Wichtigkeit der Produktqualität folgendermaßen zusammen: »Wir leben leider in einer Wegwerfgesellschaft – und das ist das Gegenteil von Nachhaltigkeit. Dem können und sollten Fahrradhändler auf ihrem Gebiet entgegenwirken. Kundengerechte Produkte, Qualität und Langlebigkeit sind hier ganz entscheidende Punkte.«

Regionalen Herstellern den Vorzug geben

Bei Obst und Gemüse helfen sogenannte Saisonkalender dabei, Ware einzukaufen, die zur entsprechenden Jahreszeit in der Region wächst und geerntet wird. Dadurch werden Wege gespart und Ressourcen geschont. ­Dieses Vorgehen lässt sich natürlich nicht eins zu eins auf den Fahrrad­handel übertragen. Bekanntlich ist Asien die Wiege aller Fahrradrahmen, lediglich das Assemblieren und Lackieren der Räder findet noch in Europa statt. Allerdings gibt es im Bereich Bekleidung und Zubehör viele Möglichkeiten, auf Produkte »Made in Europe« zu setzen.
Der österreichische Bike- und Sportswear-Hersteller Löffler beispielsweise fertigt nahezu ausschließlich innerhalb der EU. 70 Prozent der Materialien werden in der hauseigenen Strickerei in Ried im Innkreis produziert, 80 Prozent der gesamten Wertschöpfung passiert dort (von der Produktentwicklung über die Stoffproduktion bis hin zu Konfektionsarbeiten). Aus Kapazitätsgründen wurde ein Teil der Näharbeiten zu einem Tochterbetrieb nach Bulgarien ausgelagert. Bloß ein Prozent sind Zukaufmaterialien aus Asien, etwa spezielle Stoffe wie wasserdichte Laminate. Auch Zubehörhersteller Herrmans, der unter anderem Fahrradbeleuchtung in seinem Sortiment hat, produziert ausschließlich in seinem Heimatland Finnland. Ein weiteres Beispiel für regionale Produktion ist Reifenhersteller Continental, der einen Teil seiner High-End-Pneus in Deutschland fertigt. Und nicht zu vergessen: Norditalien als Produktionsstätte für Textilien und Sättel ist ebenfalls recht nah gelegen. Selle Royal etwa besitzt zwar eine Fabrik in China, wo OEM-Sättel und Produkte für den lokalen Markt hergestellt werden. Die Sättel für den Aftermarket hingegen werden komplett in Pozzoleone bei Venedig produziert.

Kunden für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren

Getreu dem Motto »Tue Gutes und rede darüber«, sollte auch der Fachhandel den Kunden besonders umweltfreundlich und sozial verträglich produzierte Artikel nicht verschweigen, sondern diese vielmehr offensiv bewerben. Einige Kunden fragen zwar schon von selbst nach der Herkunft und der Qualität der verwendeten Materialien, aber generell lohnt es sich, gesondert auf spezielle Ware aufmerksam zu machen.
Dieser Meinung ist auch Tessa Irlbacher, Geschäftsführerin der Iko Sportartikel Handels GmbH: »Der Handel muss sich dazu bereiterklären, nachhaltige Produkte zu fördern, unter anderem durch einen selektiven Einkauf und den Fokus auf den ökologischen Fußabdruck der Ware. Es gilt, Innovationen und Möglichkeiten der Hersteller besser dem Kunden zu präsentieren und anzubieten. Den damit verbundenen Aufwand muss der Handel tragen. Der Handel sollte den Herstellern die Möglichkeit bieten, sich und seine Produkte oder Dienstleistungen seinem Kunden selbst vorzustellen. So übernimmt der Handel die Rolle einer Plattform für den Endverbraucher und den Hersteller.« Diese Plattform bot Iko Ende Mai 2019 in seinen beiden Ladengeschäften in Raubling südlich von München und Hallwang bei Salzburg. Viele Partnermarken nutzten die erste »Iko Green Week«, um Produkte und Technologien vorzustellen: Muc-Off zeigte seine zu 100 Prozent abbaubaren Reiniger, bei Fjäll Räven gab es einen Kurs zum Thema Imprägnieren und Wachsen, bei Meindl hatten Kunden die Gelegenheit, ihre Wanderschuhe wiederbesohlt zu bekommen, Patagonia veranstaltete einen Nähkurs zum Up-Cyc­ling – um nur einige Aussteller und ihre Aktionen zu nennen. Im Rahmenprogramm traten die Kletterstars Alexander und Thomas Huber auf und auch Organisationen wie die Bergrettung Salzburg, die Bergwacht Brannenburg, die Bergführer der Blue Mountain Spirit Group, der Chiemgau Tourismus, die Naturfreunde Salzburg sowie ein regionaler Bio-Laden und Imker aus der Region waren mit einem Stand vertreten. Die Aktionswoche stieß bei den Kunden auf reges Interesse und auch die Hersteller nahmen diese Gelegenheit dankbar wahr.
Nicht immer muss es gleich eine Veranstaltung dieser Größenordnung sein. Der Outdoor-Spezialist Bergzeit etwa, der neben seinem Online-Handel auch zwei Ladengeschäfte zwischen München und dem Tegernsee betreibt, berichtet in seinem Magazin regelmäßig über Themen wie zum Beispiel Mikroplastik oder Nachhaltigkeitssiegel. Auch Spendenaktionen oder Gewinnspiele eigenen sich dazu, das Bewusstsein der Kundschaft zu schärfen.

Den Laden umweltfreundlich ausstatten

Die Zeiten, in denen Händler alle Räder Seite an Seite lieblos in den Verkaufsraum stellten, sind definitiv vorbei. Die Ausstellungsstücke werden vielmehr in einer Szenerie drapiert und an den Wänden wird die verlorengeglaubte Fototapete aus den Siebzigern zu neuem Leben erweckt – nicht selten dient der letzte Alpencross des Ladenbesitzers als Motiv. Wer sich als Inhaber schon Gedanken über die Ausstattung des Ladens macht, darf dabei auch gerne an die Umwelt denken. Das heißt zum Beispiel: Kleiderbügel aus Holz statt Kunststoff, umweltneutrale Papiertüten oder Jutebeutel statt Plastiktüten, energiesparende LED-Beleuchtung mit Bewegungssensor, weg von Einweglösungen bei PoS-Material wie Aufstellern oder Ähnlichem.

Auf Ökostrom umstellen

Die Renovierung eines bestehenden Ladenlokals oder der Umzug in neue Räumlichkeiten können dazu dienen, alte Angewohnheiten kritisch zu überdenken. So ist es beispielsweise bei Küstenrad Kiel, die sich gerade auf 300 Quadratmeter vergrößern und im Rahmen des Umzugs auf Ökostrom umstellen möchten. Outdoor-Spezialist Bergzeit ist diesen Schritt bereits gegangen. Alle Standorte des oberbayrischen Unternehmens werden mit Ökostrom von Polarstern betrieben. »Sie tragen das strengste Ökostrom-Siegel in Deutschland«, betont Sarah Lenz, verantwortlich für das Umweltmanagement bei Bergzeit. Auch Vaude wird von Polarstern mit Strom versorgt, sowie einige andere Geschäftskunden in Süddeutschland, etwa der angesagte Milla-Club im hippen Münchner Glockenbachviertel. Mit dem Ökostrom des Anbieters Polarstern unterstützt der Kunde übrigens auch gleichzeitig Projekte für Biogasanlagen in Mali und Kambodscha.

Auf Plastikflaschen ­verzichten

Nicht nur mit Strom, sondern auch mit Wasser lässt sich die Welt verbessern: Küstenrad Kiel kauft das Wasser für die Belegschaft von Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. und unterstützt auf diese Weise Projekte, die den Zugang zu Wasser in Entwicklungsländern fördern, die sanitäre Situation, Hygiene und so die Lebensumstände von vielen Menschen langfristig besser machen. Davon abgesehen ist auch das Leitungswasser in vielen deutschen ­Regionen bedenkenlos trinkbar und so eine gute und günstige Alternative zu Mineralwasser in Plastikflaschen.

Unnütze Verpackung ­vermeiden

In einer Hinsicht sind sich alle Befragten einig: Viel Verpackungsmüll ließe sich vermeiden. Laut Albert ­Herresthal könne es eine »ökologische Fahrradbranche nur dann geben, wenn sich sämtliche Akteure der ­Lieferkette entsprechend ausrichten.« Daher dürften Fahrradhändler ihren Lieferanten auch kritische Fragen stellen. Neben der Frage nach den Sozialstandards der Produzenten oder den Materialien und Schadstoffen gehöre dazu auch die Frage, wie die Produkte verpackt seien. Auch Küstenrad Kiel appelliert an die Industrie, unnötige Verpackungen zu reduzieren. Beispielsweise könnten Schläuche oder Ketten problemlos unverpackt an den Endkunden verkauft und in den Handel geliefert werden.

Recycling nutzen

Die sinnvollste Möglichkeit, unnütze Verpackung loszuwerden, wenn sie nun mal da ist, ist das Recycling. Aber Recycling spielt nicht nur bei Verpackungen, sondern auch bei Fahrradkomponenten eine wichtige Rolle. Viele Händler, unter anderem auch Küstenrad Kiel, haben sich dem Rücknahme-System von Schwalbe angeschlossen. Um den hochwertigen Butylkautschuk systematisch zurückzugewinnen, führte Schwalbe im Juli 2015 ein neues Rücknahmesystem für Fahrrad- und auch Rollstuhlschläuche ein. Die Rücksendung der Schläuche erfolgt in einem einfachen, webbasierten und für deutsche Fachhändler kostenlosen Verfahren.
Auch andere Rad-Produkte sind in einen Kreislauf eingebunden. Danach gefragt, welches Produkt sie in Bezug auf den Umweltschutz am meisten begeistert, antwortet Tessa Irlbacher: »Das E-Bike. Da es eine umweltschonende Art ist, sich effizient fortzubewegen. Hier ist es nicht das Herstellungsverfahren, das mich begeistert, sondern das, was passiert, nachdem das E-Bike ausgedient hat: die Abholung der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem GRS zur Aufarbeitung oder Entsorgung der Akkus. Das E-Bike ist Elektromobilität, bei welcher der Kunde beim Kauf die Gewissheit hat, dass er auch Gutes getan hat, nachdem das E-Bike ausgedient hat.« Bei einer jährlichen Verkaufszahl, die sich unaufhaltsam auf die eine Million E-Bikes zubewegt, ist es tatsächlich sinnvoll, dass der Verbleib nach Ende des Lebenszyklus gesetzlich geregelt ist. Nach § 8 des Batteriegesetzes sind Hersteller und Importeure von Fahrrädern mit Elektroantrieb verpflichtet, den Vertreibern eine zumutbare und kostenfreie Rückgabemöglichkeit der gebrauchten Akkus anzubieten. Vertreiber von Fahrrädern mit Elektroantrieb sind nach § 9 BattG verpflichtet, vom Endnutzer Altbatterien an oder in unmittelbarer Nähe der Verkaufsstelle zurückzunehmen. Die Zusammenarbeit von Herstellern mit der Stiftung GRS ist weit verbreitet. »Knapp 80 Prozent aller E-Bike-Hersteller sind bei dieser Servicegesellschaft mit Hauptsitz in Hamburg registriert, die die komplette Batterierücknahme und ihre Wiederverwertung organisiert. Sprich, diese Firmen haben sich dazu verpflichtet, die Altakkus über ihre Fachhändler zu sammeln und an die Gesellschaft weiterzuleiten«, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der Eurobike. Auch auf die Wiederverwertbarkeit geht die Meldung ein: Etwa 50 bis 70 Prozent der einzelnen Bestandteile können auf diese Weise wiederverwendet werden.

Dokumente digitalisieren

Das »papierlose Büro« ist bereits seit einigen Jahren in aller Munde. Dank digitaler Auftragszettel und elektronischer Rechnungen hat sich auch das Papieraufkommen im Fahrradladen verringert. Im Rahmen des Ökoprofit-Programms 2018 hat Bergzeit beispielsweise in der Zentrale in Otterfing ein Datenmanagementsystem zur Papiereinsparung eingeführt. Dabei wurden auch weitere Druck-Verbrauchsmaterialien eingespart und das Altpapieraufkommens insgesamt reduziert. Auch hier bringt Umweltbewusstsein finanzielle Vorteile. Denn weniger Altpapier bedeutet geringere Kosten.

Auf nachhaltige Verkehrsmittel umsatteln

Wenn Fahrradhersteller zur Hausmesse rufen, ist der Parkplatz meist voll von Firmen-PKWs. Und zur Verbandsmesse nach Köln geht es flott mit dem Flieger. Es soll sogar Fahrradhändler geben, die noch nicht selbst erfahren haben, wie schön es sein kann, mit dem Fahrrad täglich zur Arbeit zu fahren.
Zynische Stimmen sagen, Bahnfahren wäre in unserer heutigen Zeit das letzte echte Abenteuer. Es gibt aber auch Menschen, die eine längere Bahnfahrt längst als Möglichkeit zu schätzen gelernt haben, endlich mal wieder weitgehend ungestört an komplexen Themen arbeiten zu können Und, dass Radfahren im Alltag die perfekte Gelegenheit ist, um den Kopf durchzupusten, muss man in der Fahrradbranche auch niemandem erklären, oder?
Übrigens wäre es auch eine tolle Sache, wenn im nächsten Jahr auf dem VIP-Parkplatz vor dem Eingang zur ZEG-Bikeshow keine Supersportwagen und S-Klasse-Limousinen mehr stehen würden, sondern Fahrräder.

Die großen und die kleinen Schritte

Der ökologische Nutzen korreliert manchmal mit dem ökonomischen Nutzen. Leider trifft aber häufiger noch das Gegenteil zu, wie Herresthal erkannt hat: »Bisher ist ökologisches ­Verhalten oft mit zusätzlichen Kosten verbunden – was zu einer Wettbewerbsverzerrung führt gegenüber denen, die umweltgerechter produzieren wollen. Die Gesetzmäßigkeiten unserer Marktwirtschaft sind leider entkoppelt von ökologischen Anreizen.« Er sieht die ­Politik in der Pflicht, dieses Ungleichgewicht auszugleichen. »Daher muss der Gesetzgeber nachhaltige Rahmenbedingungen für alle gleichermaßen schaffen. Um unsere Re­gierung zu einer engagierteren Nachhaltigkeits­politik zu bewegen, muss deutlich werden, dass dies auch eine Forderung aus der Wirtschaft ist. Zu diesem Zweck hat der VSF zusammen mit anderen Verbänden die Initiative Entrepreneurs for ­Future ( https://www.entrepreneurs4­future.de/ ) ins Leben gerufen. Die hier enthaltene Forderung nach ­einer Mobilitätswende wurde bereits von über 2.000 Wirtschaftsunternehmen unterzeichnet.«

5. August 2019 von Nadine Elbert
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