Cube-Store Nummer zehn in China eröffnete jüngst in Peking.

Expansion im Eiltempo:

Cube erobert den chinesischen Bike-Markt

China ist bei allen Bike-Herstellern schon seit geraumer Zeit im Blickfeld. Und zwar längst nicht mehr nur als Shopping-Destination für Alurahmen, Fahrradgabeln und andere Komponenten, sondern zunehmend auch als Absatzmarkt. Bestes Beispiel ist der oberpfälzische Bike-Anbieter Cube, der gerade in Peking bereits seinen zehnten Cube Store eröffnet hat und in diesem Zusammenhang einen ehrgeizigen Fahrplan für die weitere Eroberung des Reichs der Mitte offen gelegt hat.

Nicht weniger als sechs Filialen will Cube zusammen mit seinem chinesischen Vertreiber RicG alleine noch in diesem Frühjahr an verschiedenen Standorten in China eröffnen. Zweifel, dass dieser Fahrplan etwas zu ehrgeizig sein könnte, zerstreuen die Oberpfälzer mit dem bisher Erreichten: Erst im vergangenen Jahr eröffnete Cube seine erste Filiale in China. Vergangene Woche wurde in Peking im Dongcheng District nun von Chris Archer, Head of Global Sales bei Cube Bikes, und RicG-Chef Philip Niu bereits der zehnte Cube-Store feierlich eingeweiht.

Die Cube-Stores, die von eigenständigen regionalen Partnern geführt werden, sollen auch dazu dienen, die wachsende Zahl chinesischer Fachhändler für die Marke zu gewinnen: „Stores wie dieser ermöglichen es uns, die Marke repräsentativ darzustellen und den Händlern ein Beispiel einer Produktpräsentation zu geben“, erklärt China-Vertreiber Niu.

24. März 2014 von Markus Fritsch