Miranda will mit dem Infinium-Kurbelsatz neue Standards setzen

ein Antwort auf den Trend zu eng-weiten Zahnprofilen geben will. Sie ist international zum Patent angemeldet oder bereits durch Patente geschützt.
ChainFlow soll die Abnutzung und die Fahrtgeräusche verringern, das Herabfallen der Kette verhindern sowie die Gesamtleistung verbessern, in dem der Energieverlust auf ein Mindestmaß reduziert wird.
Erreicht werden diese Eigenschaften laut Hersteller durch das besondere Zahnprofil, das von der bisherigen Norm abweiche. Die Kette greift dabei früher in das Kettenblatt und zwar direkt auf die beweglichen Rollteile und auf mehrere Berührungspunkte gleichzeitig, wodurch die Abnutzung deutlich reduziert werde und die Kettenbelastung sich viel besser verteile.

Das Kettenblatt ist aus einer Titan-Legierung hergestellt und mit einem Kohlenstoff-Nanoskalen-Matrixschild beschichtet, was die Reibung auf ein Mindestmaß verringere und Haltbarkeit erhöhe. Die Spindel, die für verschiedene Konfigurationen von Tretlagern verfügbar sein wird, besteht auch aus einer Titan-Legierung.
Das Gewicht beziffert Miranda mit weniger als 590 Gramm bei manchen Konfigurationen.

Der Infinium-Kurbelsatz wird im ersten Quartal 2015 erhältlich sein. Den Vertrieb in Deutschland für Miranda steuert die Hermann Hartje KG.