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VDZ-Betriebsvergleich 2017
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VDZ-Betriebsvergleich 2017:

Fahrradhändler erzielen weniger Gewinn

Auf Basis der Daten verschiedener Erfa-Gruppen erstellt der Verband des Deutschen Zweiradhandels (VDZ) alljährlich einen Betriebsvergleich, der nun mit den Daten für das Jahr 2017 erschienen ist. Interessant: Bei insgesamt weiter steigenden Umsätzen ist die betriebswirtschaftliche Rendite der ausgewerteten Fahrradhänder gesunken. Gleichzeitig trug die Werkstatt weniger zum Unternehmenserfolg bei.

Vor allem beim Umsatz je beschäftigter Person (168.000 EUR, plus 12 %) und je Quadratmeter Verkaufsfläche (3968 EUR, plus 28 %) zeigt der Betriebsvergleich eine deutliche Steigerung gegenüber 2016. Die betriebwirtschaftliche Rendite ist bei einem Umsatzzuwachs von durchschnittlich 8 % in 2017 von 3,5 auf 3,1 % gesunken.

Wichtigste Umsatzgruppe waren wieder E-Bikes mit 35 % (Vorjahr 34 %), gefolgt von Fahrrädern mit 33 % (Vorjahr 32 %). Die Werkstatt steuerte bei den Mitgliedern der ausgewerteten Erfa-Gruppen nur noch 14 % des Umsatzes bei (Vorjahr 17 %), der Umsatzanteil von Zubehör und Bikewear stieg dafür von 16 auf 18 %.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieser Meldung, die sich auf fehlerhafte Zahlen berief, heißt es, der Gewinn im Fachhandel sei gestiegen. Diese Meldung war falsch und wurde entsprechend korrigiert.

28. August 2018 von Markus Fritsch

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