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Preisvergleich in verschiedenen Verkehrsbereichen

Fahrräder rollen bei der Preisentwicklung hinterher

Werden Fahrräder zu billig verkauft? Oder galoppieren die Preise in anderen Verkehrsbereichen davon? Den morgigen "Europäischen autofreien Tag" hat das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Anlass genommen, die Preise in den verschiedenen Verkehrsbereichen seit dem ersten Europäischen autofreien Tag im Jahr 2000 zu beleuchten.

Während sich die durchschnittlichen Verbraucherpreise in Deutschland zwischen August 2000 und August 2010 um 16,8 % erhöhten, stiegen die Preise für den Kauf und die Unterhaltung von Kraftfahrzeugen um 24,5 %. Dieses deutliche Plus ist vor allem durch die Verteuerung bei Kraftstoffen bedingt. Der Preis für Superbenzin erhöhte sich um 36,9 % und Diesel ist heute sogar um 53,8 % teurer. Die Preise für neue Autos stiegen dagegen unterdurchschnittlich um 12,2 %.

Mit einer Steigerung um 43,8 % legten die Preise im öffentlichen Personennahverkehr stärker zu. Die Preise für Bahntickets wurden in diesen zehn Jahren um 34,9 % teurer.

Und wie sieht es mit dem Fahrrad aus? Hier verzeichnet das Statistische Bundesamt im Vergleich zum Jahr 2000 lediglich eine Preissteigerung von 7 %.

Der Europäische autofreie Tag wird vom „Klima-Bündnis“, einem Zusammenschluss aus europaweit über 1500 Kommunen und Nichtregierungsorganisationen ausgerufen.

21. September 2010 von Jürgen Wetzstein
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