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Airbag für Radfahrer
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„Unsichtbarer Schutz“

Airbag für Radfahrer: Idee aus Schweden stürmt die Medien

Über diese Idee aus Schweden wurde in der vergangenen Woche europaweit in vielen Medien berichtet - in Deutschland sogar in der Tagesschau: Der Kopf-Airbag für den Radfahrer. Er soll eine ähnliche Sicherheit wie Fahrradhelme bieten, was durch Crashtests, die als Video im Internet unter

www.youtube.com/watch?v=E_SoHny1nec zu sehen sind, unterstrichen wird. Im Video wird auch die Funktionsweise des Höverding (Häuptling), wie das jüngste Baby der Erfinderinnen Terese Alstin und Anna Haupt genannt wird, dargestellt.

Im Normalzustand ist der Kopfschutz zusammengefaltet im Kragen eingearbeitet. Bei Stürzen soll sich der Helm dann dank eingebauter Sensoren entfalten und den Kopf beispielsweise vor einem Aufprall auf der Windschutzscheibe eines Autos schützen.

Als Verkaufspreis für den Endverbraucher werden rund 320 EUR genannt.

Die Idee der schwedischen Industriedesignerin wurde in den letzten Tagen in den wichtigsten Publikationen aufgegriffen. Sogar der Tagesschau war die schwedische Neuheit, deren Entwicklungsanfänge bis ins Jahr 2004 zurückgehen, eine Meldung wert.

Laut Informationen von stern.de sei ein Export nach Deutschland bislang nicht angedacht, was „mit den sehr unterschiedlichen Rad-Verhaltensweisen in verschiedenen Landesteilen zu tun habe“, wie Anna Haupt zitiert wird.

8. November 2010 von Jürgen Wetzstein
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