Das Thema Factory Outlet Center erhitzt vor allem überall dort die Gemüter, wo wieder Pläne für neue Projekte an die Öffentlichkeit gelangen. Bislang gab es jedoch wenige verlässliche Daten zur Bewertung der möglichen Auswirkungen von FOC auf den lokalen Einzelhandel. Dies nahm der Handelsverband BAG zum Anlass, eigene Untersuchungen durchzuführen. Zu den soeben veröffentlichten Ergebnissen erklärt Rolf Pangels, Hauptgeschäftsführer des BAG: (...)
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Das Fahrrad ist Trend, dies sagte jüngst Matthias Horx vom Zukunftsinstitut (velobiz.de berichtete). Doch man muss kein Zukunftsforscher sein, um viele Aspekte zu finden, die dem Produkt Fahrrad gegenwärtig die Trümpfe in die Hand spielen. Trotz dieser positiven Vorzeichen und trotz positiver Erwartungen der Wirtschaftsinstitute zur Entwicklung des privaten Konsums im Jahr 2008, treten die Branchenverbände im Gespräch mit velobiz.de auf die Euphorie-Bremse: Letztendlich würden alle Vertriebsformen von diesen guten Voraussetzungen profitieren. Entscheidend für Erfolg oder Misserfolg sei deshalb auch 2008 die richtige Positionierung des eigenen Geschäfts im Wettbewerbsumfeld.
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Hätte der Vater von Willy Müller nicht eine Kuh besessen, gäbe es heute vielleicht für Fahrräder keine Rücklichter mit Standlichtfunktion oder keine Scheinwerfer mit Einschaltautomatik und LED-Technik. Denn sehr wahrscheinlich gäbe es ohne besagte Kuh keine Firma Busch und Müller: Als Willy Müller und sein Partner August Busch das Unternehmen 1925 gründeten, diente sie als Sicherheit für einen Kredit zum Kauf der ersten Betriebsausstattung. Was damals als Hersteller von Katzenaugen begann, ist heute eines der Vorzeigeunternehmen der deutschen Fahrradteileindustrie, das mit seinen Produkten regelmäßig den Stand von Technik und Design bei der Fahrradbeleuchtung markiert. Doch der manchmal mühelos scheinende Innovationsrhythmus stellt einen hohen Anspruch an das Unternehmen und sorgt auch schon mal für die eine oder andere Sorgenfalte, wie velobiz.de bei einem Blick hinter die Kulissen des sauerländischen Unternehmens erfuhr.
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Giant hat als weltweit größter Fahrradhersteller schon seit geraumer Zeit eine besondere Stellung im Fahrradmarkt. Doch insbesondere in den letzten Jahren hat sich das Unternehmen noch einmal deutlich gewandelt. Wichtige Märkte, wie beispielsweise China oder die USA, wurden neu erobert, während in Europa eine längere Phase der Stagnation überwunden werden konnte. Der Umsatz des an der taiwanischen Börse notierten Unternehmens ist in Folge seit 2003 um über 50 % auf zuletzt rund 810 Mio. USD gestiegen. Der Absatz liegt weltweit bei knapp über fünf Millionen Fahrrädern. Im Interview mit dem Schweizer Fachjournalisten Urs Rosenbaum lässt Giant-Vorstandschef Tony Lo jedoch ahnen, dass in der taiwanischen Konzernzentrale noch von ganz anderen Dimensionen geträumt wird. "Erst etwa zwanzig Prozent der Weltbevölkerung fahren Rad. Wenn wir künftig mehr Räder verkaufen wollen, müssen wir nicht in erster Linie diese Leute ansprechen, sondern die restlichen achtzig Prozent", sagt Lo. Mit neuen Produktinitiativen, wie dem prämierten City Storm, soll dies nun gelingen.
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