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GM rollt mit eigener E-Bike-Marke los
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GM startet Vertrieb mit eigener E-Bike-Marke in Deutschland

Der amerikanische Autobauer GM startet nur wenige Monate nach der Ankündigung einer eigenen E-Bike-Marke nun mit zwei faltbaren Modellen in ausgewählten Ländern in Europa durch. Die Räder und auch der Motor sind laut GM eine Eigenentwicklung. Neue Wege geht das Unternehmen im Vertrieb der beiden Räder, die ab sofort auch in Deutschland exklusiv

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auf der Plattform BikeExchange online vorbestellt werden können. Die Auslieferung soll im zweiten Quartal des Jahres 2019 erfolgen. Die Verkaufspreise liegen in Deutschland zwischen rund 2750 und 3300 EUR. BikeExchange ist auch der exklusive Vertriebspartner in Belgien und den Niederlanden, wo beide Modelle ebenfalls zum Markenstart bestellt werden können.

Für die E-Bikes wurde der Markenname ARIV kreiert. Dafür wurde im vergangenen Herbst ein Online-Wettbewerb durchgeführt, bei denen Vorschläge eingereicht werden konnten (velobiz.de berichtete) .

Eigener Mittelmotor

Angetrieben werden die E-Bikes von ARIV mit einem eigens von GM entwickelten Mittelmotor, der bis zu 25 Km/h unterstützt und laut Hersteller ein Drehmoment von 75 Nm liefert. Zu Unterstützung stehen vier Stufen zur Verfügung. Die Ladezeit des Akkus gibt GM mit 3,5 Stunden an. Mit einer Ladung sei eine Reichweite von 64 Kilometern möglich. Via Bluetooth kann sich der Nutzer via einer speziellen ARIV-App mit dem E-Bike verbinden. Gängige Daten wie Geschwindigkeit, Akkuladestand, Reichweite oder Unterstützungsgrad können so auf dem Smartphone abgelesen werden. Weitere Funktionen für die App sind in Planung.

Weitere technische Details: Das Gewicht beträgt 19,5 Kilogramm. Es gibt eine Rahmengröße, mit der man Fahrer zwischen einer Körpergröße von 1,50 m bis 1,82 m bedienen will. Auf eine Schaltung wird verzichtet. Die LED-Beleuchtung vorne und hinten ist in den Rahmen bzw. in der Sattelstütze integriert.

Die Entwicklung und Gestaltung der E-Bikes fand in den GM-Fertigungsstätten in Michigan und Oshawa statt.

15. Februar 2019 von Jürgen Wetzstein
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