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Lime zieht sich aus unprofitablen Märkten zurück.
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Unprofitabel:

E-Tretroller-Verleiher Lime zieht in einigen Städten die Reißleine

Seit drei Jahren ist der E-Tretroller-Verleiher weltweit auf dem Markt und mittlerweile in über 120 Städte präsent – allein in Deutschland sind es 15 Standorte. Nach einer starken Wachstumsphase werden jetzt offenbar die Märkte insbesondere hinsichtlich Profitabilität und Perspektive unter die Lupe genommen – und entsprechende Maßnahmen getroffen. So kündigt das Unternehmen jetzt den Rückzug aus zwölf Städten an, eine davon ist im deutschsprachigen Raum.

„Ein Teil der Verwirklichung unserer Vision, die urbane Mobilität zu verändern, ist die finanzielle Unabhängigkeit. Deshalb haben wir unseren primären Fokus auf die Profitabilität verlagert“, heißt es dazu von Lime. Und diese ist offenbar in einigen Regionen nicht vorhanden. In zwölf Städten weltweit wurde jetzt die Reißleine gezogen, darunter im deutschsprachigen Raum die Stadt Linz in Österreich. Künftig wird Lime im Nachbarland nur noch in Wien vertreten sein. Weitere Städte, die Lime verlässt, sind u.a. Atlanta, Phoenix, San Diego und San Antonio in den Vereinigten Staaten sowie weitere Städte in Lateinamerika.

14. Januar 2020 von Jürgen Wetzstein
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