Das Tune E-Bike von Bernds wiegt nur 11,1 Kilogramm

Leichter E-Falter:

Bernds zeigt Tune-E-Bike am Bodensee

„Um zu zeigen, wie leicht ein Faltrad mit Motor sein kann“, nennt Thomas Bernds als Grund für den Bau seines neuen Tune-E-Bikes, das auf der Eurobike 2015 Premiere feierte. Verbaut sind dabei Leichtbauteile von Tune, wie der Name des Modells schon ahnen lässt, sowie ein Fahrradmotor der besonders leichten Art.

Velospeeder von Velogical am Bernds-Faltrad

Hier sind Akku und Motorsteuerung versteckt

So kommt das Tune-E-Bike inklusive eines kompletten Antriebssystems auf nur 11,1 Kilogramm Gesamtgewicht. Dabei fällt der Antriebsmotor nur mit 500 Gramm zu Buche: Für den Rückenwind sorgt der Velospeeder aus der Feder des Kölner Unternehmens Velogical. Die Funktion: Über einen Reibring presst er sich an die Felge und treibt so das Rad mit bis zu 40 Nm Drehmoment an, ohne bei Nässe durchzurutschen oder bei flotter Fahrt Bremseffekte zu erzeugen, heißt es von Bernds. Der Akku und die Motorsteuerung stecken dabei in der vorderen Tasche aus Recycling-Material – übrigens eine Eigenkreation von Bernds-Geschäftsführerin Michaela Buchholz. Der Bernds Stahlrahmen wird in Überlingen am Bodensee handgefertigt, genauso wie die Gabel und der Hinterbau.

Erhältlich ist das Tune-E-Bike ab November 2015. Neben der Singlespeed-Variante bietet Bernds auch alle anderen Schaltungen an.

8. September 2015 von Jürgen Wetzstein

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