FS II in Neuauflage
Manitou lässt alte Zeiten neu aufleben
Auf dem "Manitou FS" fuhren Legenden des Mountainbike-Sports wie Jürgen Beneke, Julie Furtado und Travis Brown viele Siege im Worldcup und bei Weltmeisterschaften ein. Für mehr Traktion, Kontrolle und Fahrkomfort sorgten vorne wie hinten je eine Federgabel von Manitou, wobei der Federweg zu Beginn der 90er Jahre noch keine 50 mm betrug. Über 30 Jahre später gehört der Fahrwerksspezialist Manitou zur Hayes Bicycle Group - und diese hat sich als Hommage an die erfolgreiche Vergangenheit etwa ganz besonderes einfallen lassen - eine zeitgemäße Version des legendären «Manitou FS»-Boliden.
Die nun präsentierte Neuauflage "FS II" kombiniert Merkmale des Originals mit neuster Technologie, die von Pinion und dem Schweizer Servicepartner Gamux Bikes stammt. Wie in den frühen 90er Jahren ist an Stelle der Sitzstreben eine Federgabel verbaut - in diesem Fall ein «Junit»-Modell für Kinder- und Jugendbikes. In den drei mit Carbon versteiften Alu-Rohren des Hauptrahmens und den Kettenstreben aus Aluminium steckt viel CNC-Fräsarbeit und Know-how von Gamux Bikes, und beim Antrieb kommt die Kombination eines Pinion-Getriebes mit einem Zahnriemen von Gates zum Zug.
Komplettiert wird der „FS II“-Aufbau mit feinen Teilen der Hayes Bicycle Group: Für kraftvolle Verzögerung sorgen "Dominion"-Vierkolben-Scheibenbremsen in der limitierten „Purple Hayes“-Ausführung. Reynolds steuert „309 Enduro“-Laufräder und Pro Taper Teile wie Lenker, Vorbau und Sattelstütze bei. Dazu kommen eine „Mattoc“-Federgabel, Reifen von Schwalbe, ein Sattel von Ergon und eine Auswahl an Teilen von Wolf Tooth. Der Aufbau des futuristischen Retro-Mountainbikes erfolgte in Form eines« Dream Builds in der Werkstatt von Gee Milner.
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