
Machbarkeitsstudien gewähren Blick in die Zukunft
Metropolregion Hamburg fördert Radschnellwegenetz
Regionale Pendlerbeziehungen in vier Ländern werden bei den neun Machbarkeitsstudien berücksichtigt, die sich derzeit noch in der Durchführung befinden und im Sommer abgeschlossen sein sollen. Diese sollen die Grundlage bilden, um über Kommunal-, Kreis- und Ländergrenzen hinweg ein Radschnellnetz zu planen, finanzieren und zu bauen.
Hamburgs Wirtschaftsstaatsrat Andreas Rieckhof kommentiert die Pläne: „Unsere Trassenbündnisse sind gelebte Metropolregion. Weil mögliche Probleme vor Landes-, Kreis oder Gemeindegrenzen nicht haltmachen, setzt sich der Regionsrat auf Initiative Hamburgs dafür ein, gemeinsam und über Politik- und Verwaltungsebenen hinweg die besten Lösungen für die neuen Radschnellwege zu erarbeiten. Jetzt kommt es darauf an, schnell in die Umsetzung zu gehen. So wird das neue Netz zügig Realität und die Pendlerinnen und Pendler in der Metropolregion werden, da wo es geht, ihr Auto stehen lassen und komfortabel ihre täglichen Wege mit dem Fahrrad zurücklegen können.“
Finanzierungsfrage
Im Fördertopf der Bundesregierung für Radschnellwege werden bis 2030 pro Jahr 25 Millionen Euro an die Länder ausgeschüttet. Bis 2023 sind die Mittel als Maßnahme des Klimapakets auf 50 Millionen Euro verdoppelt worden. Die Beantragung von Fördermitteln durch die Partner des Bündnisses könne durch die Studien der Metropolregion erleichtert werden.
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