Newcomer will frischen Wind in den Helmmarkt bringen

Hinter Newton-Rider aus Dänemark steht der deutsche Ingenieur und Spezialist für Nanotechnologie Daniel Bünger, der neuseeländischen Industriedesigner Wil Marschall und der dänische Concept-Designer Ulrik Jensen. Ziel des Entwicklungs-Trios ist es, neuen Schwung in den Helmmarkt zu bringen und dabei bei der Konstruktion und Ausführung eines Fahrradhelmes neue Wege zu gehen.

Das Ergebnis hat das Unternehmen, das vom Danish Innovation Fund unterstützt wird, jetzt vorgestellt. Auffällig ist zunächst die mit 16 mm recht dünne Helmschale, die mit viskoelastischen Materialien kombiniert wird. Insgesamt wirkt der Helm dadurch auf dem Kopf kompakter als herkömmliche Fahrradhelme. In der Summe ist der Newton-Rider ein teils weicher und flexibler Helm, der laut Hersteller den Sicherheitsstandard EN 1078 erfülle und zu Transportzwecken auch gefaltet werden kann. Darüber hinaus ist er mit einem Chip ausgestattet ist, der weitere smarte Funktionen in Kombination mit der passenden Smartphone-App ermöglicht. Für die App-Entwicklung wurde das Unternehmen Shape aus Kopenhagen beauftragt.

Crowdfunding-Kampagne läuft

Für den Marktstart hat Newton-Rider eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Indiegogo ins Leben gerufen. Der anvisierte Verkaufspreis liegt bei 99 EUR. Im Rahmen der Kampagne gibt es Early-Bird-Angebote mit Rabatten von bis zu 30 %.