Urbane Räder aus Schottland:

Nick Lobnitzs Paper-Bikes feiern auf den Messen Premiere

Wahrscheinlich ist Nick Lobnitz einer der bekanntesten Schotten in der Fahrradszene im Moment. Mit seinen pfiffigen „Carry Freedom“-Anhänger ist Lobnitz auf Fahrradmessen kaum mehr vom Stand seines Vertriebspartners Bob Giddens und der Used GmbH wegzudenken. Auf den diesjährigen Herbstmessen hat der findige Schotte ein ganz neues Produkt mitgebracht – die Paper Bikes.

Natürlich geht es bei den Paper Bikes wieder um urbane Mobilität. Mit den neuen Modellen ist dies ganz sorgenfrei möglich, denn auf unnötigen Schnick-Schnack wird verzichtet – nur bei der Schaltung gibt es die Auswahl zwischen einer Eingang- oder einer Dreigang-Nabe. Ansonsten bietet das Rad viel Raum für Individualisierung, wie z.B. den bedruckbaren Kettenkasten oder aber die einfarbige Lackierung, die durch eigene Kreativität aufgepeppt werden kann.

Die Räder sind ab Frühjahr 2009 erhältlich. Vorab sind sie in den kommenden Tagen in Köln am Used-Stand in Halle 7 zu begutachten. Eine Website zu den neuen Bikes ist im Aufbau ( www.paper-bicycle.com ).

Interview mit Allegro-Mann Richard Ayling

Apropos Used: Bob Giddens hat soeben auf seiner Website www.used-hq.de ein interessantes Interview mit dem Australier Richard Ayling online gestellt. In Kooperation mit dem Allegro-Macher wird USED in Europa Urban-Steel-Bikes anbieten. In der rund vierminütigen Video-Sequenz diskutiert Ayling u.a. über diese Fahrradkategorie und über die Möglichkeiten, die globale Kooperationen bieten.

17. September 2008 von Jürgen Wetzstein