Schwan-Stabilo erzielt im Teilkonzern Outdoor einen Umsatzrekord

Das gab der Konzern, der zudem mit den Geschäftsbereichen Kosmetik und Schreibwaren am Markt agiert, soeben im Rahmen der Jahresbilanz bekannt. Erstmals hat der Teilkonzern Outdoor die 200-Mio.-EUR-Marke überschritten. Der Jahresumsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 216,9 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 186,3 Mio. EUR). Dazu sagt Martin Riebel, CEO des Teilkonzerns Outdoor: „Dass wir unbeirrt die Weiterentwicklung unserer Kollektionen vorangetrieben haben und damit innovative Produkte anbieten konnten, machte sich bezahlt. Auch unsere langjährigen, zumeist exklusiven Geschäftsbeziehungen zu Lieferanten halfen spürbar, die massiven Probleme durch Fabrikschließungen in der Ukraine und den Lockdown in Vietnam sowie Lieferketten-Engpässe zu bewältigen. Hilfreich war zudem die Entscheidung, sukzessive auf eigene Vertriebsteams in Ländern mit großem Potenzial zu setzen, etwa China, Frankreich und Italien."

Konzernweit setzte das Unternehmen 745,3 Mio. EUR um und erzielte damit ein Umsatzplus von 20 % im Vergleich zum Vorjahr. Umsatztreiber war dabei der durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020/21 arg gebeutelte Kosmetik-Bereich, der 37 % zulegen konnte und mit 312,3 Mio. EUR jetzt wieder mit Abstand größter Teilbereich von Schwan Stabilo ist. Der Teilkonzern Schreibwaren (Stabilo) erreichte mit einem Umsatz von 215,8 Mio. EUR ein Umsatzplus von 3,1 % .

Prognose

Für das erste Quartal im neuen Geschäftsjahr verzeichnet Schwan Stabilo „einen sehr guten Start“, wobei derzeit in allen drei Geschäftsfeldern weltweite Unterschiede in Konsum, Nachfrage und Auftragseingängen spürbar seien – und zwar Vorsicht und Zurückhaltung in Europa einerseits, außergewöhnliche Zuwächse in Asien und amerikanischen Märkten andererseits. Firmenchef Sebastian Schwanhäußer erklärt: „Bei aller Freude über das in diesem Maß nicht vorhersehbare Ergebnis werden wir weiter beweglich bleiben müssen – denn es wird keine neue Normalität nach der Krise geben. Aber darauf ist unser Unternehmen schon jetzt in allen Teilen ausgerichtet. Wir sehen die Entwicklung gelassen. Agieren, statt zu reagieren: Auch das macht uns zukunftssicher.“