Schwerpunkt-Thema: Bikewear

Dem ging meist ein gewisser Lernprozess voraus und mitunter auch der eine oder andere Moment, in dem die Bikewear fast aus dem Laden geflogen wäre. Doch irgendwann stellte sich bei diesen Händlern der Erfolg ein. Lehrgeld hat wohl jeder dieser Händler auf dem Weg dorthin bezahlt. Doch bereuen will diese Investition keiner der befragten Fachhändler.
Wer sich als Fahrradhändler heute ins textile Sortimentsterrain wagt, findet zudem ein Marktangebot, das vielfältiger denn je ist. In modischer und funktioneller Sicht, wie auch bei kaufmännischer Betrachtung. Neue Orderkonzepte, wie sie beispielsweise von Endura aus Großbritannien auf den deutschen Markt übertragen werden, eröffnen dem Fachhandel neue Perspektiven. Kundenseitig wiederum entstehen gegenwärtig durch die wachsende Zahl an E-Bikern, Radpendlern, Cycle-Fashion-Fans, Tourenfahrern und anderen Zielgruppen einige neue Bikewear-Segmente und somit neue Absatzchancen. Das Angebot an stylisher, funktioneller und oft sogar alltagstauglicher Bikewear abseits der schwarzen Lycra-Hose ist riesig - und spannend.
Doch auch im klassischen funktionellen Bikewear-Segment herrscht alles andere als Stillstand. Die klassische Radhose ist zwar meistens immer noch schwarz, doch darüber hinaus hat die Bikewear-Industrie für Radsportler in den letzten Jahren mit viel Innovationsfreude einige Neuheiten eingeführt.
Hinschauen lohnt sich also im Bikewear-Markt.