Geschäftsbericht für das Jahr 2012
Shimano schaltet bei Umsatz und Gewinn einige Gänge höher
Mit Fahrradprodukten, dem größten Geschäftsbereich von Shimano, setzten die Japaner im vergangenen Jahr 198,2 Mrd. Yen (1,59 Mrd. EUR) um, das ist ein Zuwachs von 12 % im Vergleich zum Vorjahr. Der operative Gewinn aus diesem Segment stieg um 30,2 % auf 39,2 Mrd. Yen (314 Mio. EUR).
Der europäische Markt konnte an diesem Wachstum nicht partizipieren: Hier bewegten sich die Umsätze auf Vorjahresniveau, wie es von Shimano heißt. Dass es nur zu dieser Seitwärtsbewegung reichte, wird vor allen Dingen dem unbeständigen Wetter im vergangenen Jahr zugeschrieben. Hingegen konnte Shimano in den asiatischen Märkten weiter wachsen. Insbesondere die immer noch steigende Nachfrage nach sportlichen Rädern in China spielt Shimano dabei Trümpfe in die Hand.
Die Folge: Europa ist seit 2012 nicht mehr die Region, in der Shimano die größten Umsätze erzielt: 84,6 Mrd. Yen in Europa stehen 89,0 Mrd. Yen in Asien gegenüber. Etwas abgeschlagen, aber positiv in der Entwicklung stellt dem gegenüber der nordamerikanische Markt für Shimano dar mit einem Umsatz von 29,5 Mrd, Yen bzw. einem Plus von 13 %.
Der gesamte Shimano-Konzern erzielte im vergangenen Jahr 245,8 Mrd. Yen (1,97 Mrd. EUR). Der Nettogewinn betrug 27,48 Mrd. Yen (220 Mio. EUR).
Für das laufende Jahr erwartet Shimano ein moderates Wachstum in Höhe von rund 5 %.
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