
Restrukturierungsprozess
Syntace GmbH stellt einen Insolvenzantrag
Syntace hat unruhige Zeiten hinter sich. Bereits im Februar 2025 hatte die Syntace GmbH im Zuge der Neuausrichtung der Pierer Mobility AG ihre Eigenständigkeit angekündigt und einen umfassenden Restrukturierungsprozess eingeleitet, velobiz.de berichtete . Syntace war im Herbst 2022 unter das Dach der Pierer Gruppe geschlüpft, velobiz.de berichtete , ehe die Fahrradpläne der Österreicher aus den Fugen gerieten.
Die Maßnahmen zur Restrukturierung von Syntace hätten inzwischen deutliche Erfolge gezeigt, heißt es in einer Mitteilung, in der Syntace jedoch auch den Gang vors Insolvenzgericht verkündet. Der Antrag vor dem Amtsgericht Traunstein wurde am 14 Oktober gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Dr. Dejan Markovic aus Traunstein bestellt.
Die Geschäftsführung, bestehend aus Christian Arnezeder, Mike Hiendlmayer und Jo Klieber, erklärt: „In den vergangenen Monaten haben wir intensiv an der Neuausrichtung gearbeitet und viele wichtige Fortschritte erzielt.“ Man ist positiv gestimmt, nicht zuletzt weil es offenbar Gespräche mit einem Investor gibt, die „weit fortgeschritten“ seien. „Die Gespräche mit dem Investor laufen sehr konstruktiv. Wir sind überzeugt, damit eine stabile und zukunftsorientierte Lösung für unsere Marken zu erreichen. Unser Ziel ist es, die Zukunft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unserer Partner sowie unserer Produkte dauerhaft zu sichern“.
Bis es so weit ist, läuft der Geschäftsbetrieb weiter. Dies sei vollständig sichergestellt. Syntace schreibt dazu: „Alle Bestellungen und Anfragen über den Online-Shop werden wie gewohnt bearbeitet. Auch die Belieferung unserer Händler sowie die Ersatzteilversorgung für Liteville-Produkte sind gewährleistet“.
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