Schlussbericht

VELO Berlin: Positive Bilanz trotz leichtem Besucherrückgang

Die VELO Berlin hat bei ihrer vierten Ausgabe am vergangenen Wochenende ihre Stellung als wichtige Publikumsmesse für die Fahrradbranche bestätigt. Allerdings ging die Besucherzahl im Vergleich zum Vorjahr etwas zurück, was wohl an den frühlingshaft warmen Temperaturen gelegen haben mag. Stefan Reisinger, Projektleiter der EUROBIKE und Veranstalter der VELOBerlin, sagt dazu:

„Die interessierten Besucher waren alle da, auch wenn einige potenzielle Besucher bestimmt das gute Wetter für eine ausgedehnte Radtour genutzt haben“.
Insgesamt tummelten sich an zwei Messetagen rund 12.000 Besucher (Vorjahr 13.000) auf dem Messegelände in Berlin. 13.000 qm Ausstellungsfläche wurden durch die vertretenen Unternehmen aus der Fahrradbranche belegt.

Internationalität als neue Ausrichtung

Die inhaltliche Ausrichtung ist neben den beiden Messetagen, an denen sich alles um Entdecken, Testen, Kaufen rund ums Rad dreht um eine vielversprechende Komponente gewachsen: Internationalität. Zusammen mit dem Partnerland Dänemark sowie den Niederlanden als Aussteller bekam das Thema „Neue (urbane) Mobilität“ Rückenwind aus dem fahrradaffinen Norden. Hochkarätige Fachveranstaltungen im Rahmen der VELOBerlin sowie intensiver Meinungsaustausch bei den Diskussionsforen auf der Messe unterstreichen die Aktualität und Relevanz der Thematik.
So freut sich Ulrike Saade, Geschäftsführerin Velokonzept Saade GmbH über die Etablierung der Messe als Plattform des verkehrspolitischen Austauschs auf nationaler und internationaler Ebene. „Das Thema Mobilität gewinnt über das Fahrrad hinaus immer mehr an Bedeutung. Die VELOBerlin übernimmt dabei eine sehr wichtige Rolle“, so Ulrike Saade.

1. April 2014 von Jürgen Wetzstein