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Spitzenreiter Steiermark

VCÖ-Studie: Mehr Österreicher fahren mit dem Rad zur Arbeit

Beim Weg zur Arbeit spielt in Österreich das Fahrrad eine immer größere Rolle. Dies geht aus einer jüngsten Studie des Verkehrsclubs Österreich hervor: Demnach nutzen in diesem Jahr

247.000 Beschäftigt das Fahrrad für den täglichen Weg zur Arbeitsstätte, das sind 12.000 mehr als im Jahr zuvor gezählt wurden. Nicht eingerechnet in diese Zahl sind all jene, die mit dem Fahrrad zum Bahnhof oder zur Haltestelle fahren und dann weiter mit Bahn oder Bus zur Arbeit kommen.

Im Bundesländer-Vergleich radeln in absoluten Zahlen in der Steiermark die meisten mit dem Fahrrad zur Arbeit, nämlich rund 48.000. In Niederösterreich sind es rund 38.000 und in Oberösterreich 35.000. In Wien kommen immerhin bereits 34.000 mit dem Fahrrad zur Arbeit, fast drei Mal so viele wie noch vor zehn Jahren, wie die VCÖ-Untersuchung zeigt. „Gerade in der Stadt leisten Radfahrer einen großen Beitrag zur Stauvermeidung. 34.000 Autos würden aneinandergereiht eine rund 120 Kilometer lange Autokolonne ergeben“, verdeutlicht VCÖ-Experte Blum.

Den höchsten Anteil an radfahrenden Beschäftigten hat aber Vorarlberg. Wenn es Österreich gelingt, den Anteil der Beschäftigten, die mit dem Rad zur Arbeit kommen, auf das Niveau von Vorarlberg zu heben, dann würden rund eine halbe Million Beschäftigte zur Arbeit Radfahren, so die VCÖ-Untersuchung

19. Mai 2011 von Jürgen Wetzstein
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