Ispo 11 mit Besucherzuwachs
2012: Messe München will die Sportmesse neu positionieren
80.000 Fachbesucher aus 106 Ländern. 2.267 Aussteller (200 mehr als im Vorjahr) präsentierten sich auf einer Nettoausstellungsfläche von rund 100.000m² (rund 13% mehr als im Vorjahr). Genutzt wurden die komplette Messe München mit ihrer Fläche von 185.000m².
Mit 84% der Hersteller und 67% der Besucher aus dem Ausland verweist die Messe auf ihre Internationalität.
Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH, sagt: „Die ispo hat alle unsere Erwartungen übertroffen.“, mit dem Ergebnis könne man zuversichtlich der Zukunft entgegensehen. David Udberg, Präsident der European Outdoor Group, sieht die ispo seit langem als einen wichtigen Partner der Outdoor-Industrie. Timo Schmidt Eisenhart, General Manager von The North Face, gibt sich „rundum zufrieden“.
Für Prominente Anwesenheit sorgte, neben den Sportlern die über die drei Tage verteilt die Stände besuchten. der französische Politiker Pascal Lamy, Generaldirektor der Welthandelsorganisation (WTO), der auf der Generalversammlung des Weltverbandes der Sportartikelindustrie (WFSGI) in einer Rede über die zunehmende Globalisierung der Herstellung von Sportartikeln referierte.
2012 mit Neupositionierung
Im Ausblick auf die ispo 2012 sagt Dittrich: „Mit Beginn der Vorbereitung zur Ispo Munich 2012 werden die Gruppen Action Sports, Traditional Sports und Performance Sports als zusätzliches, übergeordnetes Filterkriterium zur Segmentierung der einzelnen Bereiche installiert.“ Damit verstärkt sich der Eindruck, dass die Ispo im Februar weiter von ihrer früheren Fokusierung auf Wintersportsegmente abrückt und zur Messe für alle Sportsegmente wird. Gleichzeitig will man mit der weiteren Segmentierung eine Verbesserung der Orientierung für alle Messeteilnehmer bieten. Die neue Struktur wird zunächst auf der Website angeboten und soll zudem eine zielgruppenspezifische Anspräche ermöglichen.
Zudem spricht Dittrich im Zuge der Neupositionierung von einer Erweiterung der Zielgruppe: Diese werden dann als „Sport Business Professionals“ bezeichnet, also alle Personen die in oder mit der Sportartikelbranche Umsätze erzielen – und zwar unabhängig davon, ob sie produkt-, service- oder rechteorientierte Anbieter sind.
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