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ohn Jansen, Präsident EOG, Olaf Wittayer, Geschäftsführer outdoor-profis, Moderator Bernd Uwe Gutknecht, Alastair Humphreys, Abenteurer und Autor sowie Stefan Reisinger, Messe Friedrichshafen.
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Fachmesse OutDoor ist gestartet

2016: Outdoor-Branche nur mit kleinen Wachstumsschritten

Die globale Outdoor-Branche trifft sich seit gestern auf der Fachmesse OutDoor in Friedrichshafen, wo bis Mittwoch nicht ganz 1000 Aussteller ihre Neuheiten für die kommende Saison präsentieren. Gleichzeitig präsentierte der Branchenverband European Outdoor Group (EOG) einige Zahlen zur Entwicklung der Branche im vergangenen Jahr. Fazit: Der Outdoor-Markt wächst nur noch langsam.

ohn Jansen, Präsident EOG, Olaf Wittayer, Geschäftsführer outdoor-profis, Moderator Bernd Uwe Gutknecht, Alastair Humphreys, Abenteurer und Autor sowie Stefan Reisinger, Messe Friedrichshafen.Entwicklung der Outdoor-Branche im Jahr 2016Entwicklung der Outdoor-Branche im Jahr 2016

Von Umsatzsprüngen wie noch vor einigen Jahren ist die Outdoor-Branche nicht erst seit dem Jahr 2016 weit entfernt. Gleichwohl sieht die EOG für den europäischen Markt im Jahr 2016 auf einem Wachstumspfad, der etwas an Dynamik gewinnt. So wuchs der europäische Outdoor-Markt im vergangenen Jahr wertmäßig um 3 Prozent.

Den Wert des Outdoor-Marktes in Großhandelspreisen beziffert die EOG mit 5,47 Mrd. EUR, der Einzelhandel setzte 11,5 Mrd. EUR um. Damit kam im Vergleich zum Jahr 2015 wieder mehr Schwung in die Branche: Hier wurde von einem wertmäßigen Wachstum von nur 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr berichtet.

Wachstumstreiber im Jahr 2016 waren Bekleidung (plus 4,2 Prozent im Wert, plus 6,3 Prozent im Volumen), Kletterausrüstung (plus 4,4 Prozent bzw. plus 3,5 Prozent), Accessoires (plus 3,5 Prozent bzw. plus 3,1 Prozent) sowie Rücksäcke und Gepäck (plus 5,3 Prozent bzw. 2,6 Prozent). Eher auf der Wachstumsbremse standen hingegen Kategorien wie Schuhe, Zelte oder Schlafsäcke.

Die einzelnen Regionen in Europa entwickelten sich allesamt positiv: Deutschland, Österreich und die Schweiz lagen 3 Prozent im Plus genauso wie Skandinavien, etwas besser lief es in UK und Benelux (3,1 Prozent), leicht darunter liegen Südeuropa (2,5 Prozent) und Osteuropa (2,1 Prozent).

19. Juni 2017 von Jürgen Wetzstein

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