
Positive Festival-Bilanz
5.Cycle Week zog viel Publikum an
Trotz durchwachsenem Wetter vermochte die 5. Auflage der Cycle Week am vergangenen Wochenende in Zürich Tausende von Besucherinnen und Besuchern anzulocken. Schon am Donnerstagabend trotzten erstaunlich viele Velobegeisterte dem Regen, um bei der Eröffnung des unter dem Hauptbahnhof verlaufenden Velotunnels mit von der Partie zu sein. Am Freitag und vor allem am Samstag war das Wetter deutlich besser, und die Aussteller konnten sich über mehrheitlich ausgebuchte Workshops und ein reges Interesse des Publikums für sportliche wie für urbane Velo freuen. Am Ende gaben die Organisatoren die Anzahl der Besucherinnen und Besucher mit rund 90.000 an, wobei hier auch Passanten zu einem gewissen Teil mitgezählt werden.
Fahrrad in allen Facetten
Als nationales Velofestival hat die Cycle Week den Anspruch, dem Velo in all seinen Facetten eine Bühne zu bieten. Dazu setzen die Veranstalter auf ein dezentrales Konzept mit drei Standorten: Alltagsvelos und passendes Zubehör werden gleich hinter dem Zürcher Hauptbahnhof in der Europaallee ausgestellt, wo eine Eventzone mit Gastroangebot außer Velobegeisterte auch Passanten anlockt. Im Vergleich zum Vorjahr waren in der Lagerstrasse weniger Aussteller anzutreffen. Für das sportliche Segment stehen von der Saalsporthalle in der Brunau Teststrecken aller Art zur Verfügung, und beim Sihlcity lockt ein Pumptrack mit unzähligen Varianten. Zudem findet im angrenzenden Züritrails Jumppark der Dirtjump-Contest statt.
Wettkämpfe
Am Cycle Week-Wochenende fanden auch einige hochkarätige Wettkämpfe statt - vom internationalen Dirtjump-Contest beim Shoppingcenter Sihlcity über den BMX Flatland Contest und Kunstrad-Darbietungen auf dem Gustav-Gull-Platz bis zu Trialshows auf dem Europaplatz wurde dem Publikum viel geboten. Zudem traten 100 Abenteuerlustige zum Bikepacking-Event «Züri Escape» über 420 Kilometer und 10’000 Höhenmeter an. Die Veranstalter der Cycle Week ziehen eine äußerst positive Bilanz. Es kam an keinem der vier Tage zu Zwischenfällen. Besonders hervorgehoben werden das vielfältige Programm, die hohe Besucherzahl und die reibungslose Durchführung des Velo-Festivals, das einmal mehr Innovation, Sport, Kultur und Gemeinschaft zusammenbrachte.
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