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Otmar Bremicker (Abus), Bernd Knoche (Abus), Christin Hahnenstein (Ortsbürgermeisterin Rehe), Gerrit Müller (Bürgermeister Rennerod), Christian Bremicker (Abus), Foto: © Abus
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Spatenstich erfolgt

Abus baut Produktionsfläche in Rehe aus

Die Nachfrage nach den Sicherheitsprodukten von Abus steigt weiterhin, berichtet das Unternehmen. Als Reaktion darauf baut es seine Produktionskapazitäten aus. Für einen Neubau, der an das bestehende Werk im rheinland-pfälzischen Rehe angegliedert wird, erfolgte soeben der erste Spatenstich durch die Abus-Geschäftsleitung und Lokalpolitiker.

Der Neubau mit einer zusätzlichen Fläche von rund 3000 Quadratmetern wird an die bestehenden Abus-Gebäude in Rehe angegliedert. Im ersten Quartal 2017 soll er fertiggestellt sein. Im neuen Werksteil, der für 70 Mitarbeiter ausgelegt ist, werden neben der Teilefertigung die Presserei, die Sägerei, die Bügelfertigung sowie das Werkzeug- und Materiallager beheimatet sein. Auch die automatische Scheibenzylindermontage für das von Abus patentierte Plus-Schließsystem soll dort erfolgen. Teile der Produktion, die bisher auf Mietflächen in Rennerod ausgelagert wurden, werden ebenso wieder an den Standort Rehe verlegt. Zudem soll ein großzügiger und moderner Pausenraum in den Neubau integriert werden.

„Wir freuen uns, mit der Kapazitätserweiterung ein klares Bekenntnis zum Standort Rehe sowie der Fertigung „Made in Germany“ abgeben zu können“, erklärt Christian Rothe, Mitglied der Geschäftsleitung bei Abus. Es sei allerdings erst der erste Schritt zum Ausbau des Standorts: „Der nächste Bauabschnitt befindet sich bereits in der Planung“, berichtet Rothe. Dort sollen dann unter anderem die Bereiche Akademie, Qualitätssicherung sowie das neu gestaltete Testlabor von Abus untergebracht werden.

6. Juli 2016 von Oliver Bönig

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