
Zertifizierung läuft noch
Aufblasbarer Fahrradhelm Inflabi mit 10.000 EUR gefördert
Bereits vor zwei Jahren erlangte das Start-up-Unternehmen Inflabi mit seinem außergewöhnlichen Helmkonzept große Medienpräsenz, velobiz.de berichte . Das von mehreren Institutionen geförderte Projekt wurde erstmals auf der Berliner Fahrradmesse Kolektif im Herbst 2023 gezeigt. Allerdings musste zu diesem Zeitpunkt noch die Zertifizierung nach Norm EN-1078 erlangt werden, um den Fahrradhelm hierzulande auf den Markt zu bringen.
Zwei Jahre später steht diese weiterhin noch aus. Dies soll sich jedoch bald ändern. Eine Prüfung stehe demnächst an. Inflabi-Mitbegründer Maximilian Klyk steht der offenbar gelassen gegenüber, wie es in einer soeben veröffentlichten Pressemitteilung heißt; „Die Prototypen erreichen bei unseren Tests sogar bessere Werte als viele herkömmliche Helme", so Klyk.
Award eingeheimst
Zudem kann sich der Gründer und sein Team über den Gewinn des mit 10.000 EUR dotierten Safety & Environment Awards 2025 freuen, den die Zeitschrift „auto motor und sport“ gemeinsam mit der Versicherungsgruppe HUK-COBURG ausgeschrieben hat. Mit dem Preis honorieren wir Innovationen, die Mobilität sicherer und nachhaltiger machen, und das über die ganze Bandbreite der Verkehrsmittel", sagt Birgit Priemer, Chefredakteurin von auto motor und sport. "Die Unfallzahlen mit Rad- und E-Scooterfahrern sind in den vergangenen Jahren leider deutlich gestiegen, und mit dem Helm von Inflabi könnte es für mehr Menschen Routine werden, sich auch bei kurzen Fahrten besser zu schützen."
"Der Helm ‚to go‘ ist eine kreative Innovation und kann zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beitragen. Mit unserem Award möchten wir solche Ideen auszeichnen und fördern", ergänzt Dr. Jörg Rheinländer, Vorstandsmitglied der HUK-COBURG. Im kommenden Frühling sollen die Inflabi-Helme auf den Markt kommen, aktuell läuft die industrielle Herstellung an.
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