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Die Logistikabteilungen stellen sich den Herausforderungen.
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Herausfordernde Zeiten

Bafang stemmt sich gegen die Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie hat weiterhin große Auswirkungen auf den Warenfluss und führt vielerorts zu großen Unsicherheiten in der Fertigungsindustrie. Wie der Antriebshersteller Bafang mit dieser Situation umgeht.

Die Corona-Pandemie beeinflusst weiterhin das wirtschaftliche Geschehen.

Die Herausforderungen werden nicht kleiner, im Gegenteil: Verknappung von Rohstoffen und weiterhin existierende Lieferschwierigkeiten, die nicht nur durch den stark eingeschränkten Betrieb des Hafens von Shanghai weiter angeheizt werden.
In diesem herausfordernden Umfeld gibt der chinesische E-Antriebsproduzent Bafang Einblick darin, wie sich das Unternehmen gewappnet hat und wie versucht wird, diese Situation zu bewältigen. Dazu heißt von Bafang: „Basierend auf einer ausgefeilten Lieferkette mit einem sorgfältig ausgearbeitetem Managementsystem, hat das Unternehmen eine fundierte Produktions- und Transportplanung umgesetzt. Das Produktionsmanagement des Unternehmens hat dem regulären Betrieb jeder Produktionslinie, eine strikte Einhaltung von Präventionsauflagen bezüglich der Pandemie auferlegt. Gleichzeitig hat Bafang vorausschauend das Fertigprodukt- und Rohstofflager ausreichend aufgestockt und strukturiert, das langfristig intern produziert und somit eine maximale Bestückung des Zentrallagers gewährleistet ist.“
Insbesondere die Knappheit von Chips hält die Elektronikindustrie weltweit in Atem. Hier verfüge man über sehr gute Chip-Ersatzlösungen, heißt es von Bafang. Und weiter: Die strategische Zusammenarbeit mit den wichtigsten Lieferanten garantiere eine stabile Versorgung der benötigten Rohstoffe. Förderlich sei zudem die Bepreisung der meisten Auftragspositionen seitens Bafangs für ein halbes Jahr, was dazu beitrage, den Druck steigender Rohstoffpreise entgegenzuwirken.

Flexible Logistik

Besondere Flexibilität sei angesichts der schnellen Veränderung der örtlichen Situation aktuell von der Logistikabteilung gefordert. Hier nutzt Bafang nach eigenen Angaben nicht nur den verbleibenden, offenen Kanal des Shanghaier Hafens, sondern suche aktiv nach anderen verfügbaren Exportkanälen in verschiedenen überregionalen Städten wie Peking, Qingdao, Nanjing, Ningbo, Xiamen und Shenzhen.

Produktionskapazitäten

Und nicht zuletzt spielen die eigenen Kapazitäten der Produktionswerke im Ausland eine bedeutendere Rolle. Hier arbeite man daran, diese Kapazitäten zu erhöhen. Die Koordinierung der in- und ausländischen Liefersysteme führe somit zu einer effektivieren Unterstützung und Bewältigung von mehr Kundenaufträgen und -anforderungen.

Letztendlich sei man bestrebt, die Interessen der Kunden in höchstem Maße zu schützen und die kontinuierliche Lieferung von E-Bike-Antriebssystemen weltweit sicherzustellen.

29. April 2022 von Jürgen Wetzstein

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