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Bambusräder sorgen für Schweißperlen bei Big Brother.
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Fernsehauftritt für „my Boo“

Bambusfahrräder halten Einzug bei Big Brother

Eine leichte Geschichte in schweren Zeiten: Der Kieler Hersteller für Bambusfahrräder „my Boo“ freut sich über einen Fernsehauftritt der besonderen Art.

Bambusräder sorgen für Schweißperlen bei Big Brother.Schwitzen auf Bambusräder von "my Boo" bei Big Brother

Vor wenigen Tagen waren die Bambusfahrräder von „my Boo“ bei einer Folge von „Big Brother“ auf SAT1 zu sehen. Zwei Modelle wurden dabei in den Garten von Glashaus und Blockhaus der Wohngemeinschaft gestellt – und damit verbunden war eine besondere Aufgabe für die Bewohnerinnen und Bewohner. Innerhalb von 24 Stunden mussten darauf eine Distanz von 450 Kilometern und damit die fiktive Strecke von Köln nach Paris zurückgelegt werden.

Für my Boo ein medialer Auftritt der besonderen Art, auch wenn die Big Brother Fans vermutlich nicht unbedingt zur Kernzielgruppe des Kieler Fahrradherstellers zählen. Doch es geht um mehr. „Für uns ist es immer interessant, unsere Fahrräder einer breiten Öffentlichkeit vorstellen zu dürfen und so auf unsere Mission, Fahrräder aus einem nachwachsenden Rohstoff in hoher Qualität und in Verbindung mit konkretem sozialem Engagement herzustellen, hinzuweisen“, erklärt my-Boo-Sprecher Felix Habke. Umso mehr hat sich das Unternehmen bestimmt über die Anfrage des Senders gefreut.

Seit 20012 fertigt my Boo aus Kiel Fahrräder mit Rahmen aus Bambus. Hergestellt werden die hochwertigen und stabilen Rahmen in Zusammenarbeit mit einem sozialen Projekt in Ghana. Dabei schafft my Boo berufliche Perspektiven für Menschen in Zentralghana und engagiert sich stark im Bereich Bildung. Gerade konnte endlich die erste eigene Schule eröffnet werden. Der my Boo Co-Gründer Maximilian Schay merkt an: “Einzelmaßnahmen können hilfreich sein, aber sie sind oft zeitlich begrenzt oder an bestimmte Bedingungen geknüpft. Den Bau und Betrieb einer Schule durch wirtschaftlich nachhaltiges Handeln sicherzustellen, ist aus unserer Sicht besonders sinnvoll und schenkt Kindern in Ghana eine langfristige Perspektive.“

8. April 2020 von Jürgen Wetzstein

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