Cannondale-Mutter Dorel: Fahrradbusiness schafft die Kehrtwende

im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 20,2 % zulegen. Der Umsatz in den Monat Mai bis Juni betrug 286,2 Mio. USD. Der operative Gewinn stieg in diesem Zeitraum von 3,6 Mio. USD auf 15,2 Mio. USD.
Damit wird der bereits im ersten Quartal sichtbare Umschwung auch von einem starken zweiten Quartal getragen. Für die ersten sechs Monate des Jahres weist die Fahrrad-Division ein Umsatz von 526,5 Mio. USD (Halbjahr 2013: 441,6 Mio. USD) auf. Der operative Gewinn konnte gleichzeitig mehr als verdoppelt werden.
Eine erste Bilanz zieht Dorel auch zur Übernahme des südamerikanischen Fahrradherstellers Caloi, der im Spätsommer letzten Jahres übernommen wurde (velobiz.de berichtete) . Hier bewege man sich mit einem leichten operativen Verlust ungefähr im Plan, wie Dorel-President und CEO Martin Schwartz sagt. Dabei seien die Geschäfte von Caloi im Heimatmarkt Brasilien von der Fußball-Weltmeisterschaft vor Ort gebremst worden. Fahrräder hatten die Konsumenten während der riesigen Fußballparty wohl weniger auf dem Schirm. Aber für die nächsten Monate ist man auch hier bei Dorel optimistisch, auch wenn sich die Brasilianische Wirtschaft insgesamt abschwächt.

Der gesamte Dorel-Konzern (mit den Bereichen Möbel und Kinder-Ausstattung) setzt im ersten Halbjahr 1,3 Mrd. USD (Vorjahr 1,2 Mrd. USD) um. Der Nettogewinn stieg auf 40 Mio. USD (Vorjahr 35,5 Mio. USD).